Einband:
Kartonierter Einband
Untertitel:
Die Tochter des Scharfrichters
Genre:
Historische Kriminalromane
Erscheinungsdatum:
25.08.2022
Es ist der Jahrhundertsommer 2003, eine Hitzewelle hält Europa in Atem. Silvana Casura, eine junge Frau aus Chur, verliert zusehends die Kontrolle über ihr Leben, während sie Nachforschungen über das Mittelalter anstellt. Eine Zeit, in der Chur nicht nur reiche Kaufleute anzog, sondern auch allerlei Gesindel und zwielichtige Gestalten. Auf sonderbare Weise verbindet sich Silvanas Leben mit dem der zehnjährigen Katharina, Tochter des Scharfrichters zu Chur, die im Jahre 1510 in die Mühlen der Inquisition gerät. Gegenwart und Vergangenheit verschwimmen, sicher Geglaubtes hat keinen Bestand mehr, für Silvana gibt es kein Entrinnen. Sie und Katharina eint ein starker Wille: Sie wollen überleben - und allen Hindernissen zum Trotz ihr Glück finden.
»Philipp Gurt legt eine Produktivität an den Tag, von der andere Literaten nur träumen können. Dabei sind seine Bücher keinesfalls mit leichter Hand hingeworfen.« Ruth Spitzenpfeil / Südostschweiz»Wenige Schriftsteller verkaufen in der Schweiz so viele Bücher wie Philipp Gurt. Das Feuilleton hat den Bündner bislang ignoriert - ein Fehler.« Alex Baur / Die Weltwoche
Autorentext
Philipp Gurt wurde 1968 als siebtes von acht Kindern einer armen Bergbauernfamilie in Graubünden geboren und wuchs in verschiedenen Kinderheimen auf. Bereits als Jugendlicher verfasste Gurt Kurzgeschichten, mit zwanzig folgte der erste Roman. Schon immer hatte er ein inniges Verhältnis zur Natur, das auch sein hochatmosphärisches Schreiben prägen sollte. Seine Verbundenheit mit dem Kanton Graubünden, wo er noch heute als freier Schriftsteller lebt, ist in jedem seiner Romane spürbar.
Leseprobe
»Es war nicht immer leicht, die Tochter von jemandem zu sein, der auch der Henker war, dessen Gasse fast jedermann mied, weil die Familie als unrein galt. Manchmal, wenn sie wieder einmal von anderen Kindern geärgert worden war, rannte Katharina nach Hause und klagte ihm tränenreich ihr Leid. Er hörte ihr schweigend zu, während er in der Stube beim Fenster sitzend sein Schwert pflegte, die Klinge schärfte, es andächtig in die Scheide zurückgleiten ließ.«
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