Untertitel:
Drei Denkanstöße
Genre:
Sonstige Musikbücher
Autor:
Birgit Lodes, Melanie Unseld, Susana Zapke
Herausgeber:
Picus Verlag GmbH
Erscheinungsdatum:
01.10.2020
Über kaum einen anderen Komponisten ist so viel geforscht worden wie über Beethoven. Fest ins kulturelle Gedächtnis haben sich Vorstellungen des Komponisten als »grollender Titan«, als Genie oder als übernationale Größe eingeschrieben. Dabei hat jede Zeit ihre eigene Imagination von Beethoven: Die Gegenwart stößt sich kaum mehr an popkulturell-bunten Beethoven-Vorstellungen, während Beethoven um 1900 als Überwinder und Held Identifikationsfigur fur Militarismus und Nationalismus war. Doch wie hängen diese Bilder mit jenem Pianisten und Komponisten zusammen, der 1792 nach Wien kam, in der Wiener Aristokratie bestens vernetzt war und gefördert wurde, und der im kulturellen Soziotop Wiens zur Zeit von Belagerung, Krieg und politischen Umbrüchen künstlerisch neue Wege suchte?
Autorentext
Susana Zapke ist seit 2009 Professorin fu r Historische Musikwissenschaft an der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien. Sie studierte Musikwissenschaft und Literaturwissenschaft an den Universitäten Freiburg im Breisgau und Köln, wurde an der Universität Hamburg promoviert und habilitierte sich an der Universität Salzburg. Klavier- und Kontrabass-Studien ergänzten ihre akademische Ausbildung. Seit 1997 leitet sie Drittmittel-geförderte Forschungsprojekte in Deutschland, Frankreich, Spanien und Österreich. Ihre Forschungsschwerpunkte sind die Musik des Mittelalters, die intellektuellen Diskurse des Fin de Siècle und der Wiener Moderne sowie die Musik im urbanen Raum (Stadtimages, Stadtindividualität und Symbolpolitik). Mit Hinblick auf das Beethoven-Jubiläum 2020 initiierte Zapke ab 2017 einen Forschungscluster an der MUK mit ku nstlerisch-wissenschaftlichen Aktivitäten, Kongressen und Publikationen, zuletzt erschienen: Beethoven visuell. Der Komponist im Spiegel bildlicher Vorstellungswelten (Wien 2020).
Klappentext
Über kaum einen anderen Komponisten ist so viel geforscht worden wie u ber Beethoven. Fest ins kulturelle Gedächtnis haben sich Vorstellungen des Komponisten als »grollender Titan«, als Genie oder als u bernationale Größe eingeschrieben. Dabei hat jede Zeit ihre eigene Imagination von Beethoven: Die Gegenwart stößt sich kaum mehr an popkulturell-bunten Beethoven-Vorstellungen, während Beethoven um 1900 als Überwinder und Held Identifikationsfigur fu r Militarismus und Nationalismus war. Doch wie hängen diese Bilder mit jenem Pianisten und Komponisten zusammen, der 1792 nach Wien kam, in der Wiener Aristokratie bestens vernetzt war und gefördert wurde, und der im kulturellen Soziotop Wiens zur Zeit von Belagerung, Krieg und politischen Umbru chen ku nstlerisch neue Wege suchte?
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