Briefe an die Welt

Briefe an die Welt - Memoiren aus meinem Leben mit Juveniler Dermatomyositis Wie fühlt es sich an, mit einer seltenen und schweren Krankheit von Kindesjahren an zu leben? In Briefe an die Welt erzählt Concetta offen und berührend von ihrem Leben mit Juveniler Dermatomyositis, einer seltenen Autoimmunerkrankung, die Muskeln, Haut und innere Organe angreifen kann. Seit ihrer Kindheit ist sie von körperlichen Einschränkungen betroffen. Sie schreibt eindringliche Texte voller Ehrlichkeit, Verletzlichkeit, aber auch Mut und Hoffnung. Dieses Buch gibt einen einzigartigen Einblick in das Leben einer Selbstbetroffenen mit seltener chronischer Krankheit und körperlicher Behinderung. Concetta richtet ihre Briefe nicht nur an die Gesellschaft, sondern auch an alle, die selbst mit Krankheit, Diskriminierung oder Unsichtbarkeit kämpfen. Dabei thematisiert sie auch Fragen von Feminismus, Selbstbestimmung und Gleichberechtigung und fordert ein würdiges Leben von allen, deren Stimmen sonst oft überhört werden. Ein bewegendes Zeugnis über Kraft, Resilienz und Menschlichkeit und eine Einladung, hinzuschauen, wo andere wegsehen. Ich habe mich entschieden, mein Buch ausschließlich als Hardcover zu veröffentlichen - als Ausdruck der Wertigkeit, der Liebe und der Lebensaufgabe, die in dieses Projekt geflossen sind. Es ist fadengebunden, hochwertig gefertigt und greift bewusst die Haptik und Atmosphäre der 1970er Jahre auf.

Autorentext
Concetta Tatti wurde 1976 in München geboren. Ihre Eltern stammen beide von der italienischen Insel Sardinien, deren Kultur und Herzlichkeit sie bis heute prägen und die sie als eigene Lebensweise angenommen hat. Sie kam als gesundes Kind zur Welt, erkrankte aber schon früh an Dermatomyositis, einer seltenen Autoimmunerkrankung, die Muskeln, Haut und innere Organe angreifen kann. Trotz Kleinwüchsigkeit und zahlreicher körperlicher Einschränkungen hat sie ihren Weg gefunden. Concetta möchte nicht im Mittelpunkt stehen, doch sie hat etwas zu sagen - leise, eindringlich und ehrlich. Briefe an die Welt ist ihr erstes Buch und vereint Gedanken, Briefe und Reflexionen, die über viele Jahre hinweg entstanden sind. Mit diesem Werk tritt sie als Autorin an die Öffentlichkeit und macht deutlich, dass selbst unter schwersten Bedingungen Mut, Hoffnung und Sichtbarkeit wachsen können.

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