ClinicCoach

Hilfe Krankenhaus! Ihnen steht ein Klinikaufenthalt bevor, Angst vor der Narkose bzw. Operation macht sich breit, sie fühlen sich total überfordert, orientierungslos und alleine? In dieser Situation hilft Ihnen der ClinicCoach, das praktische Workbook mit Infos, Checklisten und Strategien. Mit der AKTIV-Formel Schritt für Schritt zu mehr Sicherheit, Orientierung und Selbsthilfe im Krankenhaus. Die AKTIV-Formel steht für A - Ansprechpartner finden K - Krankheiten/Arzneimittel kennen T - Tasche und Dokumente richten I - Informationen einholen V - Vorbeugende Maßnahmen Was erwartet Sie im ClinicCoach? Infos: Klinik-ABC, Patientenrechte, Kliniksuche, Medikamenten-Check, Kliniktasche richten. Community: Vernetzen mit Ansprechpartnern, Selbsthilfegruppen und Patientenverbänden Selbsthilfe: Mit interaktiven Aufgaben und Reflexionsseiten werden Sie angeregt, Ihre eigenen Bedürfnisse, Ängste zu erkennen, anzusprechen und Strategien zu finden. ClinicCoach ist Ihr persönlicher Begleiter, der Ihnen Mut macht, Fragen stellt und Sie motiviert, ihren Klinikaufenthalt aktiv mitzugestalten. Weitere Infos auf klinikkompass.de und in der ClinicCoach-App Ihre Chance für einen aktiven & sicheren Klinikaufenthalt.

Autorentext
Der Autor ist von Beruf Gesundheits- und Krankenpfleger und als Diplom Pflegepädagoge in der Ausbildung von angehenden Pflegekräften in der Altenpflege sowie Gesundheits- und Kran-kenpflege an der Akademie2 für Gesundheit und Pflege in Of-fenburg engagiert. Als Berufsschullehrer hat er im Rahmen der Begleitung von Auszubildenden in der Pflege vielfältigen Einblick in die pflegeri-sche und ärztliche Praxis in unterschiedlichen Kliniken und Fachdisziplinen. Am 8. März 2018 wurde bei Martin Huber ein Kopftumor (Epi-dermoid im Kleinhirnbrückenwinkel) diagnostiziert. Er blieb lan-ge Jahre unerkannt, was mit einem langwierigen Leidensweg mit Symptomen, wie massivem Schwindel, innerer Unruhe, Schluckbeschwerden, Ohrgeräuschen (Tinnitus) und einer Ge-sichtsnervreizung mit stärksten Schmerzen (Trigeminusneural-gie) verbunden war. Im April kam ich zur OP in die Uniklinik Freiburg, was mit massiven Ängsten verbunden war. Ich wuss-te nicht, wie ich die OP überlebe, ob ich sie überhaupt überle-be. Der Tumor, glücklicherweise gutartig, konnte erfolgreich entfernt werden, was aber tragischerweise passierte: Der rech-te Hörnerv wurde verletzt, weshalb er seither auf dem rechten Ohr taub ist. Aber mit dieser Einschränkung kann er sehr gut leben, da er unter der quälenden Trigeminus-Neuralgie glückli-cherweise nicht mehr leidet und sich durch diese Erfahrung die Bewertung seines Lebens und auch der Blick auf Themen, wie Gesundheit/Krankheit verändert hat.

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