Das Vanitas-Motiv in der Lyrik des Barock. Wie unterscheidet sich die Verwendung des Motivs in den Gedichten "Es ist alles eitel" von Andreas Gryphius und "An sich" von Paul Fleming?

Das Vanitas-Motiv in der Lyrik des Barock. Wie unterscheidet sich die Verwendung des Motivs in den Gedichten "Es ist alles eitel" von Andreas Gryphius und "An sich" von Paul Fleming?

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783668919211
Untertitel:
Deutsch
Genre:
Allgemeine & vergleichende Sprachwissenschaft
Autor:
Franziska Gebauer
Herausgeber:
GRIN Verlag
Auflage:
19001 Auflage 1. Auflage
Anzahl Seiten:
20
Erscheinungsdatum:
18.06.2019
ISBN:
978-3-668-91921-1

Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 2,0, Bergische Universität Wuppertal, Sprache: Deutsch, Abstract: Anhand der zwei Gedichte "Es ist alles eitel" von Andreas Gryphius und "An sich" von Paul Fleming soll in dieser Arbeit die unterschiedliche Verwendungsweise des Vanitas-Motivs beispielhaft verdeutlicht werden. Zunächst werden hierfür das Leitmotiv "Vanitas" und das damit einhergehende "Memento Mori" definiert und es wird deren Herkunft erklärt. Die Analysen der Gedichte setzen sich zusammen aus der formalen Analyse und des darauffolgenden Interpretationsansatzes hinsichtlich des oben genannten Leitmotivs. Eine Schlussfolgerung soll abschließend die verschiedenen Verwendungsweisen des Vanitas-Motivs klären. Die in der Analyse genutzten Versangaben werden dabei im Fließtext erwähnt. Blickt man auf das 17. Jahrhundert zurück, so gibt es kaum einen Abschnitt in der europäischen Geschichte, welcher mehr von Spannungen und Gegensätzen geprägt war, wie dieser. Durch die vorherrschenden Kriege, unter anderem den dreißigjährigen Krieg, waren die Menschen täglich mit den Themen Tod und Vergänglichkeit konfrontiert. Mit den daraus resultierenden Spannungen zwischen dem Verlangen nach einem erfüllten Leben und der Angst vor dem Tod beschäftigte sich auch die Literatur des 17. Jahrhunderts. Dichter und Schriftsteller wie Andreas Gryphius oder Paul Fleming verarbeiteten diese Spannungsverhältnisse in ihren Gedichten. So taucht der Vanitas-Gedanke in der Lyrik des Barock immer wieder auf und wird dabei auf verschiedene Art und Weise und zu unterschiedlichen Zwecken ausgelegt und verarbeitet.


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