Einband:
Kartonierter Einband
Genre:
Medienwissenschaft
Auflage:
16001 Auflage 1. Auflage
Erscheinungsdatum:
13.07.2016
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Soziologie - Politische Soziologie, Majoritäten, Minoritäten, , Sprache: Deutsch, Abstract: Aufgrund des anhaltenden wirtschaftlichen und sozialen Wandels stehen Städte in Deutschland vor grundlegend neuen Herausforderungen. Die signifikante Zunahme sozialer Ungleichheit und Armut führen zu sozialräumlichen Spaltungen und Ausgrenzungen in den Städten. Da sich zugleich die politischen Rahmenbedingungen für das Handeln der Kommunen verändert haben, spricht vieles dafür, dass die Kommunen heute und in den kommenden Jahren mit dieser Entwicklung überfordert sein werden. Mit einem gemeinsamen Programm von Bund, Ländern und Gemeinden wird versucht dieser Überforderung entgegenzuwirken und trotz der oben genannten Herausforderungen und Bedingungen eine soziale Stadtentwicklung sicherzustellen sowie den sozialen Zusammenhalt in den Kommunen zu fördern und sozialräumlichen Spaltungen entgegenzuwirken. "Soziale Stadt - Investitionen im Quartier" (im folgenden "Soziale Stadt" genannt) nennt sich dieses seit 1999 existierende Bund-Länder-Programm, auf dessen Agenda die Verbesserung der Wohn-, Lebens- und Arbeitsbedingungen in benachteiligten Stadtteilen steht. Neben Akteuren verschiedener Ebenen des politisch-administrativen Systems stehen dabei vor allem die Bürger und deren Mitwirkung vor Ort im Mittelpunkt des Interesses. Insbesondere dieser Aspekt der Bewohnerbeteiligung unterscheidet das Programm "Soziale Stadt" von vielen vorangegangenen Städtebauförderungsprogrammen. Vor diesem Hintergrund konzentrieren sich die folgenden Ausführungen auf die Fragen, welchen genauen Stellenwert die Beteiligung von Bürgern aus Sicht der Politik auf Programmebene einnimmt und auf welche Arten diese in den geförderten Stadtteilen konkret umgesetzt werden kann. Hierzu werden zunächst die Eckpunkte des Programms skizziert, um in einem nächsten Schritt den Aspekt der Bewohnerbeteiligung in dessen Agenda einordnen zu können. Im Anschluss daran möchte die Arbeit Einblicke geben, wie es mit der Realität der Beteiligung vor Ort in den geförderten Gebieten tatsächlich aussieht und Gründe für die entstandene Situation aufzeigen, um abschließend Antwort auf die Frage zu geben, welchen Beitrag die Soziale Arbeit zu einer umfassenden Beteiligung aller Bewohner eines Stadtteils und somit auch zum Programm "Soziale Stadt" leisten kann.
Klappentext
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Soziologie - Politik, Majoritäten, Minoritäten, , Sprache: Deutsch, Abstract: Aufgrund des anhaltenden wirtschaftlichen und sozialen Wandels stehen Städte in Deutschland vor grundlegend neuen Herausforderungen. Die signifikante Zunahme sozialer Ungleichheit und Armut führen zu sozialräumlichen Spaltungen und Ausgrenzungen in den Städten. Da sich zugleich die politischen Rahmenbedingungen für das Handeln der Kommunen verändert haben, spricht vieles dafür, dass die Kommunen heute und in den kommenden Jahren mit dieser Entwicklung überfordert sein werden. Mit einem gemeinsamen Programm von Bund, Ländern und Gemeinden wird versucht dieser Überforderung entgegenzuwirken und trotz der oben genannten Herausforderungen und Bedingungen eine soziale Stadtentwicklung sicherzustellen sowie den sozialen Zusammenhalt in den Kommunen zu fördern und sozialräumlichen Spaltungen entgegenzuwirken. Soziale Stadt Investitionen im Quartier (im folgenden Soziale Stadt genannt) nennt sich dieses seit 1999 existierende Bund-Länder-Programm, auf dessen Agenda die Verbesserung der Wohn-, Lebens- und Arbeitsbedingungen in benachteiligten Stadtteilen steht. Neben Akteuren verschiedener Ebenen des politisch-administrativen Systems stehen dabei vor allem die Bürger und deren Mitwirkung vor Ort im Mittelpunkt des Interesses. Insbesondere dieser Aspekt der Bewohnerbeteiligung unterscheidet das Programm Soziale Stadt von vielen vorangegangenen Städtebauförderungsprogrammen. Vor diesem Hintergrund konzentrieren sich die folgenden Ausführungen auf die Fragen, welchen genauen Stellenwert die Beteiligung von Bürgern aus Sicht der Politik auf Programmebene einnimmt und auf welche Arten diese in den geförderten Stadtteilen konkret umgesetzt werden kann. Hierzu werden zunächst die Eckpunkte des Programms skizziert, um in einem nächsten Schritt den Aspekt der Bewohnerbeteiligung in dessen Agenda einordnen zu können. Im Anschluss daran möchte die Arbeit Einblicke geben, wie es mit der Realität der Beteiligung vor Ort in den geförderten Gebieten tatsächlich aussieht und Gründe für die entstandene Situation aufzeigen, um abschließend Antwort auf die Frage zu geben, welchen Beitrag die Soziale Arbeit zu einer umfassenden Beteiligung aller Bewohner eines Stadtteils und somit auch zum Programm Soziale Stadt leisten kann.
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