Chancen und Risiken regionaler Selbstorganisation

Chancen und Risiken regionaler Selbstorganisation

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783663094838
Untertitel:
Erfahrungen mit der Regionalisierung der Wirtschaftspolitik in Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen
Genre:
Sozialwissenschaften allgemein
Autor:
Alexander Krafft
Herausgeber:
VS Verlag für Sozialwissenschaften
Auflage:
Softcover reprint of the original 1st ed. 1993
Anzahl Seiten:
98
Erscheinungsdatum:
03.10.2013
ISBN:
978-3-663-09483-8

Regionen haben in der wirtschafts-und strukturpolitischen Diskus sion der letzten Jahre an Bedeutung gewonnen. Wesentliche Gründe hier für sind zum einen die Globalisierung der Märkte und zum anderen die Verlagerung politischer Gestaltungsspielräume auf eine zentralere, d.h. die europäische Ebene. Durch die Schaffung eines gemeinsamen Bin nenmarktes mit einer weitreichenden Harmonisierung der ökonomischen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen ist der Wettbewerb der Re gionen im europäischen Raum intensiviert worden. Da sich Unternehmen nicht an kleinräumigen Grenzen, sondern an Regionen orientieren, wer den durch die zunehmende Internationalisierung auch neue Anforderun gen an die einzelnen Standorte gestellt. Eigenständige regionale Profile und Standortmarketing gewinnen damit an Gewicht. In diesem Standort wettbewerb kann eine Kommune allein häufig nicht mehr mit Erfolg be stehen. Insbesondere die Bereitstellung der sogenannten weichen Standortfaktoren ist von einzelnen Kommunen nicht mehr zu bewältigen. Die Öffnung der Kommunen in die Region und eine konsensfähige Zusammenarbeit in der Region sind wesentliche Voraussetzungen für den wirtschaftlichen Erfolg. Kooperationen und regionale Entwicklungs konzepte werden zu produktiven Faktoren der wirtschaftlichen Ent wicklung.

Klappentext
Regionen haben in der wirtschafts-und strukturpolitischen Diskus­ sion der letzten Jahre an Bedeutung gewonnen. Wesentliche Gründe hier­ für sind zum einen die Globalisierung der Märkte und zum anderen die Verlagerung politischer Gestaltungsspielräume auf eine zentralere, d.h. die europäische Ebene. Durch die Schaffung eines gemeinsamen Bin­ nenmarktes mit einer weitreichenden Harmonisierung der ökonomischen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen ist der Wettbewerb der Re­ gionen im europäischen Raum intensiviert worden. Da sich Unternehmen nicht an kleinräumigen Grenzen, sondern an Regionen orientieren, wer­ den durch die zunehmende Internationalisierung auch neue Anforderun­ gen an die einzelnen Standorte gestellt. Eigenständige regionale Profile und Standortmarketing gewinnen damit an Gewicht. In diesem Standort­ wettbewerb kann eine Kommune allein häufig nicht mehr mit Erfolg be­ stehen. Insbesondere die Bereitstellung der sogenannten weichen Standortfaktoren ist von einzelnen Kommunen nicht mehr zu bewältigen. Die Öffnung der Kommunen in die Region und eine konsensfähige Zusammenarbeit in der Region sind wesentliche Voraussetzungen für den wirtschaftlichen Erfolg. Kooperationen und regionale Entwicklungs­ konzepte werden zu produktiven Faktoren der wirtschaftlichen Ent­ wicklung.

Inhalt
0. Kurzfassung.- 1. Der Aufstieg der Regionen und die Krise der Regionalpolitik.- 2. Regionalisierung als politisches Programm.- 3. Differenzierungen und Defizite im laufenden Regionalisierungsprozeß.- 4. Konferenzen ohne Kompetenzen? Die Verteilung der Aufgaben und Zuständigkeiten zwischen regionaler Ebene und Landesregierung.- 5. Abgrenzung der Regionen.- 6. Teilnehmerstruktur und Kräfteverhältnisse in den Konferenzen.- 7. Steuerungsprobleme bei der Regionalisierung der Wirtschaftspolitik.- 8. Vorschläge und Perspektiven.- Literatur.


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