Zusammenhänge zwischen der Art der Faserschädigung und dem Filzvermögen tierischer Fasern

Zusammenhänge zwischen der Art der Faserschädigung und dem Filzvermögen tierischer Fasern

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783663067191
Untertitel:
Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen 1772
Genre:
Sozialwissenschaften allgemein
Autor:
Hans Günther Fröhlich
Herausgeber:
VS Verlag für Sozialwissenschaften
Auflage:
1966
Anzahl Seiten:
63
Erscheinungsdatum:
01.01.1966
ISBN:
978-3-663-06719-1

8. Danksagung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46 9. Literaturhinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47 6 1. Einleitung Aus der Fachliteratur sowie den Erfahrungen der filzherstellenden Industrie ist es bekannt, daß vor allem das Walkvermögen von Wolle und Haar durch Be handlungen, die eine mehr oder weniger sichtbare Schädigung bewirken, ver und bessert werden kann. Zwischen dem Schädigungsgrad der tierischen Fasern dem zu erwartenden Filz- und Walkvermögen scheint demnach ein Zusammen hang zu bestehen. Wir haben uns deshalb vorgenommen, orientierende Unter suchungen auszuführen, um festzustellen, inwieweit wirklich echte Zusammen hänge zwischen der Art der Faserschädigung und dem zu erwartenden Filz- und Walkvermögen bestehen. Bei Vorliegen derartiger Zusammenhänge ließen sich ohne Zweifel Verfahren ableiten, die geeignet wären, einerseits das Filz- und Walkvermögen wunschgemäß zu verbessern und andererseits durch geeignete chemische Testmethoden das Filz- und Walkvermögen annähernd vorauszu sagen. Die Bedeutung solcher Laborteste für die Praxis liegt auf der Hand. Die Entwicklung von Verfahren zur Verbesserung der Walkfähigkeit schlechter oder überhaupt nicht walkender Tierhaare wäre ebenfalls ein bedeutender Vorteil für die Industrie. 1. 1 Histologischer und chemischer Aufbau der Tierhaare . Bevor wir mit der Besprechung der experimentellen Ergebnisse beginnen, seien kurz einige Hinweise über den Aufbau der Wolle vorangestellt [1]. Danach stellen tierische Haare und Wollen lange zylindrische, teils hohle Horngebilde epidermoi dalen Ursprungs dar, die von außen nach innen aus folgenden Grundbauelementen bestehen: 1. Schuppendecke aus verhornten Zellen unterschiedlicher Dicke, die den Faser stamm umgibt, 2. Faserstamm, bestehend aus Spindelzellen (Fibrellen), 3. Markkanal oder Markstrang, zumeist hohl und mit Luft gefüllt.

Klappentext
Grundbauelementen bestehen: 1. Schuppendecke aus verhornten Zellen unterschiedlicher Dicke, die den Faser­ stamm umgibt, 2. Faserstamm, bestehend aus Spindelzellen (Fibrellen), 3. Markkanal oder Markstrang, zumeist hohl und mit Luft gefüllt.

Inhalt
1. Einleitung.- 2. Aufgabenstellung.- 3. Rohmaterial.- 4. Experimenteller Teil.- 5. Ergebnisse.- 6. Diskussion der Versuchsergebnisse.- 7. Zusammenfassung.- 8. Danksagung.- 9. Literaturhinweise.


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