Die Haarfarben der Säugetiere

Die Haarfarben der Säugetiere

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783663040699
Untertitel:
I. Spektralanalytische Untersuchungen an Haut-, Haar- und Federmelaninen (Literaturübersicht)
Genre:
Sozialwissenschaften allgemein
Autor:
Ernst Lubnow
Herausgeber:
VS Verlag für Sozialwissenschaften
Auflage:
1960
Anzahl Seiten:
75
Erscheinungsdatum:
01.01.1960
ISBN:
978-3-663-04069-9

Den schwarzen, braunen und gelben Haarfarben der Säugetiere liegen be sondere Farbstoffe zugrunde, die sogenannten Melanine, .diein Form von Körnern in den Haaren abgelagert sind. Das gleiche gilt für die Farben der Vogelfedern, bei denen aber außer den Melaninen auch andere Farb stoffe oder auch Strukturfarben mitwirken können. Die Frage, warum einmal gefärbte, ein andermal weiße Haare entstehen - wann also Pigment gebildet wird und wann nicht - wurde bereits von DANNEEL und seiner Schule hinreichend geklärt. (DANNEEL [19J) Auch über die Lage, Form und Farbe der Melaninkörner in den verschiede nen Farbrassen des Kaninchens sind wir gut unterrichtet (DANNEEL [17J), ebenso über die ersten chemischen Vorgänge, die bei Melaninbildung aus Tyrosin ablaufen. (RAPER [84J) Dagegen ist die chemische Struktur der fertigen Melanine noch nicht be kannt, und man weiß auch noch nicht, ob sich die verschiedenfarbigen Haarpigmente in ihrer Konstitution unterscheiden, oder ob es sich nur um eine verschiedene Dichte oder Verteilung desselben Pigments handelt. Die Beantwortung dieser Fragen wäre Voraussetzung für eine genphysiolo gische Analyse der Fellfärbung, nachdem der Vererbungsmechanismus der Kaninchenfärbung durch NACHTSBEIM weitestgehend bekannt ist. Über die bisherigen Versuche, mit Hilfe der Spektralphotometrie zu einer Definition der verschiedenfarbigen Melanine zu kommen, soll in dieser Arbeit berichtet werden.

Klappentext
Den schwarzen, braunen und gelben Haarfarben der Säugetiere liegen be­ sondere Farbstoffe zugrunde, die sogenannten Melanine, .diein Form von Körnern in den Haaren abgelagert sind. Das gleiche gilt für die Farben der Vogelfedern, bei denen aber außer den Melaninen auch andere Farb­ stoffe oder auch Strukturfarben mitwirken können. Die Frage, warum einmal gefärbte, ein andermal weiße Haare entstehen - wann also Pigment gebildet wird und wann nicht - wurde bereits von DANNEEL und seiner Schule hinreichend geklärt. (DANNEEL [19J) Auch über die Lage, Form und Farbe der Melaninkörner in den verschiede­ nen Farbrassen des Kaninchens sind wir gut unterrichtet (DANNEEL [17J), ebenso über die ersten chemischen Vorgänge, die bei Melaninbildung aus Tyrosin ablaufen. (RAPER [84J) Dagegen ist die chemische Struktur der fertigen Melanine noch nicht be­ kannt, und man weiß auch noch nicht, ob sich die verschiedenfarbigen Haarpigmente in ihrer Konstitution unterscheiden, oder ob es sich nur um eine verschiedene Dichte oder Verteilung desselben Pigments handelt. Die Beantwortung dieser Fragen wäre Voraussetzung für eine genphysiolo­ gische Analyse der Fellfärbung, nachdem der Vererbungsmechanismus der Kaninchenfärbung durch NACHTSBEIM weitestgehend bekannt ist. Über die bisherigen Versuche, mit Hilfe der Spektralphotometrie zu einer Definition der verschiedenfarbigen Melanine zu kommen, soll in dieser Arbeit berichtet werden.

Inhalt
Gliederung.- I. Die Melanine.- II. Spektralphotometrische Untersuchungen an Melaninen.


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