Der Mechanismus der Prallzerkleinerung beim geraden, zentralen Stoß und die Anwendung dieser Beanspruchungsart bei der Zerkleinerung, insbesondere bei der selektiven Zerkleinerung von spröden Stoffen

Der Mechanismus der Prallzerkleinerung beim geraden, zentralen Stoß und die Anwendung dieser Beanspruchungsart bei der Zerkleinerung, insbesondere bei der selektiven Zerkleinerung von spröden Stoffen

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783663033868
Untertitel:
Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen 1059
Genre:
Sozialwissenschaften allgemein
Autor:
Ewald Reiners
Herausgeber:
VS Verlag für Sozialwissenschaften
Auflage:
1962
Anzahl Seiten:
67
Erscheinungsdatum:
01.01.1962
ISBN:
978-3-663-03386-8

Zerkleinerung bedeutet die Auf teilung eines festen Stoffes in kleinere Teilchen durch mechanische Kräfte. Durch diese Auf teilung werden be stimmte Eigenschaften des Stoffes, die wesentlich von der Korngröße bzw. der Oberfläche abhängen, verstärkt. So ist z.B. der Ablauf zahl reicher chemisch-technologischer Prozesse von der Oberflächengröße der zu verarbeitenden Stoffe abhängig. Für die Zerkleinerung steht eine große Zahl der verschiedensten Maschinen zur Verfügung, die man nach drei Arten der Grundbeanspruchung einordnen kann: a) Beanspruchung zwischen zwei Flächen: Nach diesem Prinzip arbeiten die Mehrzahl aller Zerkleinerungsma schinen. Die Beanspruchung erfolgt in der Hauptsache durch Druck, Schlag, Reibung und Abscheren. b) Beanspruchung frei bewegter Teile an einer Fläche oder gegeneinander: D~zu zerkleinernde Gut wird rein mechanisch oder durch ein Träger medium auf eine hohe Geschwindigkeit gebracht und gegen Prallflächen oder gegeneinander geschleudert. Die Zerkleinerungsenergie hängt hierbei nur von der den Teilchen mitgeteilten kinetischen Energie ab. Dies ist das Grundkennzeichen der Prallzerkleinerung. c) Beanspruchung durch das umgebende Medium: Durch das umgebende gasförmige oder flüssige Medium können Kräfte auf die Teilchen ausgeübt werden. Von Bedeutung ist dieses Verfah ren nur bei einer Entspannungs- oder einer Naßmahlung. Für die Zerkleinerung werden jährlich Milliarden kWh verbraucht. So wurden z.B. allein in der Zementindustrie im Jahre 1960 für Zerklei nerung 12 Milliarden kWh benötigt. Die Energieausnutzung bei einer Zerkleinerung ist, wie wir im Verlauf der Arbeit noch sehen werden, sehr gering. Aus Wirtschaftslichkeitsgründen ist es daher nützlich, die Zerkleinerungsvorgänge zu analysieren, um auf diesem Wege evtl.

Klappentext
diesem Wege evtl.

Inhalt
Gliederung.- 1. Einleitung.- 2. Begriffsbestimmungen und theoretische Betrachtungen.- 3. Aufgabenstellung.- 4. Versuchsaufbau und Versuchsdurchführung.- 5. Der zeitliche Ablauf des Prallzerkleinerungsvorganges.- 6. Einfluß der Aufprallgeschwindigkeit.- 7. Einfluß der Aufgabekorngröße auf die Zerkleinerung.- 8. Einfluß der Materialeigenschaften.- 9. Einfluß der Aufprallwand.- 10. Zusammenfassung.- 11. Anhang.


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