Individualismus in der Neuzeit veranschaulicht an den Bespielen von Elisabeth von Österreich-Ungarn und Paul Wittgenstein

Individualismus in der Neuzeit veranschaulicht an den Bespielen von Elisabeth von Österreich-Ungarn und Paul Wittgenstein

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783640824533
Untertitel:
Deutsch
Genre:
Neuzeit bis 1918
Autor:
Juliane Cuno
Herausgeber:
GRIN Verlag
Auflage:
11003 Auflage 3. Auflage
Anzahl Seiten:
20
Erscheinungsdatum:
16.02.2011
ISBN:
978-3-640-82453-3

Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte Europas - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Sprache: Deutsch, Abstract: In dem folgenden Abriss soll dargelegt werden, dass es einen absolutenNormallebenslauf in den oberen Schichten der Wiener Gesellchaft bereits in denAnfängen der Individualisierung nicht gegeben hat und individuelle Lebensläufebereits im 19. Jahrhundert vorhanden waren. Gerade in der Neuzeit1 gab es festeWerte und Normen, die allgemeine Gültigkeit erlangten. So kommt es zu einereindeutigen Ausprägung von Geschlechterrollen - die Frau ist für die Kinder da.Auch wenn bereits mit der Französischen Revolution Frauen für ihre Rechte undGleichstellung eintraten2, blieb dies meistens jedoch gerade im Alltag meist nichtumgesetzt.Frauen brachen jedoch immer mehr aus der typischen Rollenverteilung aus unddie im 19. Jahrhundert aufkommenden Frauenbewegung trug gewiss eine Teildazu bei. Die politischen Veränderungen wie die Industrielle Revolution halfen,jedoch blieb die Debatte um diese Themen meist auf Randbereiche beschränkt.3Auch in der Frauenbewegung zeigt sich, dass es sich vor allem um ein Phänomender Oberschichten handelt, in denen solche Themen diskutiert wurden. Gerade inden Salons Europas und somit auch in der Wiener Oberschicht kamen die Fragenzu Gleichheit von Mann und Frau auf.4Aber auch die jungen Männer hatten es in der Wiener Gesellschaft nicht leicht.Wien war gegenüber Neuerungen eine eher schwierige Stadt. Stefan Zweigbeschrieb die Stadt als konservativ und sehr im alten Kaiserreich verwurzelt.5 ImNormalfall gingen die Söhne dem Beruf des Vaters nach und waren somit auch fürdie Zukunft abgesichert.Viele brachen aber aus diesem Bild aus und gingen ihren eigenen Weg. ZweiBeispiele werden in dieser Arbeit aufgegriffen. So ist Elisabeth von Österreichihren eigenen Weg gegangen und Paul Wittgenstein entschied sich für ein Lebenals Konzertpianist, entgegen dem Willen seiner Familie.


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