Einband:
Kartonierter Einband
Untertitel:
Eine Studie zu den Nahrungsgewohnheiten von Menschen mit deutschem Migrationshintergrund in Chile
Im Zeitalter der Globalisierung scheint die Vermischung der Kulturen unaufhaltbar. Daher ist es besonders wichtig, sich selbst zu positionieren. Das Bewusstwerden des Eigenen stellt sich vor allem in der Fremde, z.B. im Ausland. Das Gedenken an die ferne Heimat kann zum Generator einer kollektiven Identität werden. Hierbei kommt die Frage auf, wie diese Identität inszeniert wird. Darum soll es in diesem Buch gehen. Es wird der Frage nachgegangen, wie Menschen deutscher Herkunft in Chile ihr Deutschsein manifestieren. Als ethnische Minderheit in einer relativ homogenen Mehrheitsgesellschaft zu leben, stellt besondere Herausforderungen an das eigene tägliche Leben. Daher wird exemplarisch an den Nahrungsgewohnheiten als wesentlicher und relativ konstanter Bestandteil von Kultur untersucht, wie sog. Auslanddeutsche und deren Nachfahren ihre kulturelle Identität konstruieren und welche Spuren dabei das 'deutsche Erbe' hinterlässt. Dazu wurden elf Interviewparteien befragt, ob eine bewusste Inszenierung von Elementen der deutschen Kultur stattfindet, ob die These des "kulinarischen Kulturkonservatismus" beständig bleibt und schließlich wie die Tradierungsprozesse aussehen.
Autorentext
Geboren 1982 in Thüringen. MA in Europäischer Ethnologie, Spanisch, Publizistik- und Kommunikationswissenschaften. Studium in Berlin, Santiago de Chile und Bamberg.
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