Imaginationsfähigkeit in der Posttraumatischen Belastungsstörung

Imaginationsfähigkeit in der Posttraumatischen Belastungsstörung

Einband:
Kartonierter Einband (Kt)
EAN:
9783639309805
Untertitel:
Eine empirische Untersuchung mit 54 Opfern interpersoneller Gewalt
Genre:
Psychologie
Autor:
Angnes Untiedt
Herausgeber:
VDM Verlag Dr. Müller e.K.
Anzahl Seiten:
104
Erscheinungsdatum:
2010

Mentale Bilder extremer Lebendigkeit spielen in der Posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) eine zentrale Rolle, und das ungewollte Wiedererleben eines Traumas in Form von Intrusionen stellt das Kardinalsympton der PTBS nach ICD-10 dar. Bisher ungeklärt ist die Bedeutung der generellen Fähigkeit, lebendige mentale Repräsentationen erzeugen zu können (Imaginationsfähigkeit) für die Entstehung und Aufrechterhaltung von Intrusionen/PTBS. Die vorliegende Pilotstudie untersucht mit Hilfe von 54 Gewaltopfern (mit aktueller, remittierter und ohne PTBS-Diagnose) die Fragestellungen, ob Traumatisierte mit PTBS möglicherweise eine lebendigere Imaginationsfähigkeit als die übrigen Personen aufweisen, ob sich sinnesmodalitätsspezifische Zusammenhänge zwischen Intrusionen und Imaginationsfähigkeit finden lassen und inwiefern letztere mit Dissoziationsneigung in Beziehung steht. Die Ergebnisse werden hinsichtlich des theoretischen Verständnisses von PTBS diskutiert und finden ihre praktische Relevanz insbesondere in der (trauma-)therapeutischen Arbeit mit ressourcenorientierten imaginativen Verfahren.

Autorentext
Diplompsychologin, Architektin, Psychologische Psychotherapeutin (i.A.), tiefenpsychologisch fundierte und analytische Psychotherapie


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