Milchverzicht als Therapie bei Autismus?

Autismus ist eine lebenslange Entwicklungsstörung, deren Symptomatik bereits vor über 60 Jahren beschrieben wurde. Über die Ursache(n) allerdings streiten sich bis heute verschiedene Wissenschaften. Die Ansicht der Psychologie, Autismus als Folge von frühkindlicher Vernachlässigung zu verstehen, war lange Zeit vorherrschend. Aktuelle Forschungen hingegen gehen von ursächlichen Stoffwechselstörungen aus. Das Wissen um die Ursache ist unerlässlich für eine adäquate Therapie zur Verbesserung der Symptomatik. Die vorliegende Arbeit geht der Theorie der Stoffwechselstörung nach und behandelt dabei die Theorie des beeinträchtigten Caseinstoffwechsels. Da Casein ein wesentlicher Bestandteil der Milch ist, wird die Frage der Milchrestriktion als mögliche therapeutische Maßnahme erörtert.

Autorentext
2001 - 2004: Studium Sozialpädagogik (Dipl.) an der Berufsakademie Villingen-Schwenningen ; 2004 - 2008 Studium Ökotrophologie (BSc.) an der Universität Gießen ; 2008 - 2010: Studium Ernährungswissenschaften (MSc.) an der Universität Gießen ; mehrjährige Tätigkeit in der Arbeit mit Menschen mit Behinderung

Klappentext
Autismus ist eine lebenslange Entwicklungsstörung, deren Symptomatik bereits vor über 60 Jahren beschrieben wurde. Über die Ursache(n) allerdings streiten sich bis heute verschiedene Wissenschaften. Die Ansicht der Psychologie, Autismus als Folge von frühkindlicher Vernachlässigung zu verstehen, war lange Zeit vorherrschend. Aktuelle Forschungen hingegen gehen von ursächlichen Stoffwechselstörungen aus. Das Wissen um die Ursache ist unerlässlich für eine adäquate Therapie zur Verbesserung der Symptomatik. Die vorliegende Arbeit geht der Theorie der Stoffwechselstörung nach und behandelt dabei die Theorie des beeinträchtigten Caseinstoffwechsels. Da Casein ein wesentlicher Bestandteil der Milch ist, wird die Frage der Milchrestriktion als mögliche therapeutische Maßnahme erörtert.

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