Einband:
Kartonierter Einband (Kt)
Untertitel:
Theorie und Praxis
Herausgeber:
VDM Verlag Dr. Müller e.K.
Die Arbeit geht der Frage nach, wie im Hörer beim Wahrnehmen von "körperlosen" Stimmen innere Vorstellungen über den Körper des Sprechers entstehen und wie dieser Prozess Berücksichtigung bei der Produktion von Hörspielen findet. Während der Körper den Ursprung der Stimme darstellt und sie somit an biologische Notwendigkeiten geknüpft ist, bietet die Einbettung in kulturelle Kontexte verschiedene Möglichkeiten, die vom Körper getrennte Stimme zu deuten und mit dem menschlichen Leben in Beziehung zu setzen. Deutungen aus der Vergangenheit wie der antike Mythos der Echo oder die körperlose Stimme als Phantom finden vor allem in neuzeitlichen Medientheorien ihre interpretative Evolution, bei denen die Stimmphysiognomien insbesondere strategisch betrachtet werden. In der Hörspielproduktion werden Stimmen zielgerichtet ausgewählt und durch Regiearbeit, Sprech- und Studiotechniken und in der Postproduktion so geformt, dass die gewünschte Intention verstärkt wird, wobei auch innerhalb der Hörspieltheorie verschiedene Ansätze bestehen, die Stimme künstlerisch zu nutzen.
Autorentext
Alice Elstner: geboren in Ost-Berlin. Studium der Theaterwissenschaft, Germanistik, Publizistik und Philosophie an der Universität Wien. Feature- und Hörspielregisseurin, Bearbeiterin, Autorin.
Klappentext
Die Arbeit geht der Frage nach, wie im Hörer beim Wahrnehmen von "körperlosen" Stimmen innere Vorstellungen über den Körper des Sprechers entstehen und wie dieser Prozess Berücksichtigung bei der Produktion von Hörspielen findet. Während der Körper den Ursprung der Stimme darstellt und sie somit an biologische Notwendigkeiten geknüpft ist, bietet die Einbettung in kulturelle Kontexte verschiedene Möglichkeiten, die vom Körper getrennte Stimme zu deuten und mit dem menschlichen Leben in Beziehung zu setzen. Deutungen aus der Vergangenheit wie der antike Mythos der Echo oder die körperlose Stimme als Phantom finden vor allem in neuzeitlichen Medientheorien ihre interpretative Evolution, bei denen die Stimmphysiognomien insbesondere strategisch betrachtet werden. In der Hörspielproduktion werden Stimmen zielgerichtet ausgewählt und durch Regiearbeit, Sprech- und Studiotechniken und in der Postproduktion so geformt, dass die gewünschte Intention verstärkt wird, wobei auch innerhalb der Hörspieltheorie verschiedene Ansätze bestehen, die Stimme künstlerisch zu nutzen.
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