Einband:
Kartonierter Einband (Kt)
Untertitel:
Eine gesellschaftskritische Lesart
Herausgeber:
VDM Verlag Dr. Müller e.K.
DAVID LYNCH einer der kontroversesten Filmemacher der Gegenwart. Das Spezifikum seiner filmischen Werke besteht darin, dass sie nicht durch eine Bedeutung, sondern durch eine besondere Polysemie gekennzeichnet sind, die den Großteil der populärkulturellen Texte weit übertrifft. Einer der möglichen Deutungsansätze stellt dabei die gesellschaftskritische Lesart dar, und genau mit dem Aspekt setzt sich dieses Buch auseinander. Dahingehend soll etwa anhand seiner Filme erforscht werden, ob es im Sinne Jean Baudrillards überhaupt noch etwas Wirkliches in unserer Gesellschaft gibt oder ob sie selbst nur ein Simulakrum von sich entwirft, das keinen Bezug mehr zur Realität besitzt. Auf der Ebene der Subjektivität ist wiederum Lynchs Versuch, den befremdlichen und unbehaglichen Zustand des Ichs durch eine ästhetische Entäußerung der Innenwelt bzw. durch das Aufzeigen einer jenseits vom Ontologischen liegenden Realität umzusetzen, von Relevanz. Zudem liegt ein wesentlicher Aufgabenbereich dieser Arbeit darin, einen literaturhistorischen Bezug zu de Sade und seinen exzessiven Ansichten zum (natürlichen) Bösen sowie zu dem von Franz Kafka abgeleiteten Begriff des Kafkaesken herzustellen.
Autorentext
Robert Lexer, Mag. phil.: Studium der Publizistik und Kommunikationswissenschaft an der Universität Klagenfurt. Der Autor absolviert momentan das Doktoratsstudium der Philosophie sowie das Bachelorstudium der Angewandten Kulturwissenschaft
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