Schafft Literatur Selbstbewusstsein?

Schafft Literatur Selbstbewusstsein?

Einband:
Kartonierter Einband (Kt)
EAN:
9783639285444
Untertitel:
Ihre Rolle bei der Emanzipation der indigenen Bevölkerung Kolumbiens
Genre:
Wirtschafts-Lexika
Autor:
Kamila Kusmierek
Herausgeber:
VDM Verlag Dr. Müller e.K.
Anzahl Seiten:
164
Erscheinungsdatum:
2010
ISBN:
978-3-639-28544-4

Vor allem das 20. Jahrhundert in Kolumbien war geprägt von der brisanten Widerstandsbewegung der meist unbeachteten, vernachlässigten indigenen Bevölkerung. Das Bild des "Indios" wandelte sich immer mehr vom faulen, resignierten Taugenichts zu einem aktiven, mündigen Staatsbürger. Zeitgleich entstand eine immer größer werdende indigene Autorschaft. Mehr und mehr aborigene Schriftsteller ergriffen die Feder, präsentierten in ihrem Repertoire identitätsstiftende, kulturelle Konzepte und ermutigten so ihresgleichen, zu sich und den eigenen Wurzeln zu stehen. War das vielleicht der Grund, warum immer mehr Menschen sich trauten, für die Einhaltung ihrer Rechte zu kämpfen? War die Literatur hier im Stande zu motivieren, zu ermutigen und und die dafür nötigen Impulse zu setzen? Kann Litertur das überhaupt, wenn man bedenkt, dass die Vermittlung hier durchaus problematisch sein kann? Welchen Stellenwert hat Literatur für indigene Völker? All diese Fragen stellte sich Kamila Kusmierek im Laufe ihrer Recherche vorort für ihre Diplomarbeit, die 2009 an der Universität Wien am Institut für Vergleichende Literaturwissenschaft erschienen ist.

Autorentext
Kamila Kusmierek wurde 1985 in Polen geboren und wuchs in Oberösterreich auf. Sie studierte Komparatistik und Transkulturelle Kommunikation in Wien. 2007 unterrichtete sie Englisch in einer ecuatorianischen Schule. 2008 forschte sie in Kolumbien über indigene Autoren. Die Autorin schreibt gerade eine Dissertation über Leonard Cohen.

Klappentext
Vor allem das 20. Jahrhundert in Kolumbien war geprägt von der brisanten Widerstandsbewegung der meist unbeachteten, vernachlässigten indigenen Bevölkerung. Das Bild des "Indios" wandelte sich immer mehr vom faulen, resignierten Taugenichts zu einem aktiven, mündigen Staatsbürger. Zeitgleich entstand eine immer größer werdende indigene Autorschaft. Mehr und mehr aborigene Schriftsteller ergriffen die Feder, präsentierten in ihrem Repertoire identitätsstiftende, kulturelle Konzepte und ermutigten so ihresgleichen, zu sich und den eigenen Wurzeln zu stehen. War das vielleicht der Grund, warum immer mehr Menschen sich trauten, für die Einhaltung ihrer Rechte zu kämpfen? War die Literatur hier im Stande zu motivieren, zu ermutigen und und die dafür nötigen Impulse zu setzen? Kann Litertur das überhaupt, wenn man bedenkt, dass die Vermittlung hier durchaus problematisch sein kann? Welchen Stellenwert hat Literatur für indigene Völker? All diese Fragen stellte sich Kamila Kusmierek im Laufe ihrer Recherche vorort für ihre Diplomarbeit, die 2009 an der Universität Wien am Institut für Vergleichende Literaturwissenschaft erschienen ist.


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