Storytelling im Wissensmanagement von Tourismusverbänden

In einer einführenden Betrachtungen des Tiroler Tourismus erfolgt eine Erarbeitung der Aufgaben von Tourismusverbänden. Dabei verdeutlicht ein Rückblick auf die historische Entwicklung arbeitsinhaltliche Veränderungen und strukturellen Wandel als wesentliche Einflussgrößen. Dem folgt die Betrachtung des Themenkreises Wissen, wobei Wissensbegriff von ähnlichen abgegrenzt, Formen unterschieden und die Wissensbasis als Speicher des Organisationswissens dargestellt werden. Die Betrachtung der Komponenten Storytelling, Lernende Organisation und der betreffenden Abteilung eines TVB am Beispiel Ötztal Tourismus erfolgt in drei Beziehungsebenen: Die Erste untersucht den Managementansatz der Lernenden Organisation als mögliche Entwicklungs- und Orientierungsrichtung im TVB. In der Zweiten wird die Eignung des Instrumentes Storytelling zur Anwendung in untersuchten Unternehmensbereichen eruiert. Diese ergeben sich in einer Vielzahl von weiterentwickelten Methoden, jedoch nicht in der als Ur-Methode des Storytelling bekannten Erfahrungsgeschichte nach Kleiner und Roth. In der dritten Ebene wird die Kompatibilität zwischen Storytelling und Organisationalem Lernen betrachtet.

Autorentext
Mag. (FH) Michael Grohs - Studium der Unternehmensführung in der Tourismus- und Freizeitwirtschaft am Management Center Innsbruck. Tätigkeiten u.a. bei: Winteruniversiade 2005, Ötztal Tourismus, UEFA Euro 2008. Seit 2009 selbständiger Eventmanager und Projektleiter bei der INN.PULS Kommunikationsagentur in Innsbruck.

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