Erziehen als Beruf

Was bedeutet es, wenn jemand von sich sagt: Ich bin Sozialpädagigin! Ich bin Sozialpädagoge! Das Berufsfeld ist einerseits sehr offen, andererseits gesetzlich klar geregelt. In dieser Arbeit werden die Spannungen, die sich daraus ergeben, untersucht. Die folgende Fragen stehen im Mittelpunkt: Wie hat sich die Disziplin Sozialpädagogik historisch entwickelt? Was sind die zentralen Aufgaben und Ziele der Sozialpädagogik? Wie kann man diesen Beruf in Österreich erlernen? Welche Zugangsbeschränkungen gibt es? Welchen Einfluss nehmen die Aufsichtsbehörden auf das Berufsbild? Welche Berufe stehen am Arbeitsmarkt in Konkurrenz? Handelt es sich um einen Beruf oder eine Profession? Welche Perspektiven zeigen sich für die Aus- und Weiterbildung? Die Sozialpädagogik steht unter Spannung, sie ist aber auch spannend! Besinnt sie sich ihrer Wurzeln, so erwachsen ihr daraus am Beginn des 21. Jahrhunderts neue Chancen.

Autorentext
Robert Nehfort, Mag.phil.: Sozialpädagoge, Supervisor (ÖAGG), Studium der Pädagogik an den Universitäten Wien, Graz und Klagenfurt. Berufserfahrung als Betreuer und Leiter in Einrichtungen der öffentlichen und der freien Jugendwohlfahrt. Selbständiger Berater. Lehrbeauftragter der Pädagogischen Hochschule Burgenland. www.robert.nehfort.at

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