Bürokratisierung und Demokratisierung

Bürokratisierung und Demokratisierung

Einband:
Kartonierter Einband (Kt)
EAN:
9783639183696
Untertitel:
Verwaltung, Beamte und Beamtenorganisation in der Stadt Zürich (1870 - 1914)
Genre:
Staatslehre & politische Verwaltung
Autor:
André B. Tecklenburg
Herausgeber:
VDM Verlag Dr. Müller e.K.
Anzahl Seiten:
204
Erscheinungsdatum:
2014
ISBN:
978-3-639-18369-6

Die strukturellen Grundzüge der heutigen Verwaltung der Stadt Zürich entstanden in verhältnismässig kurzer Zeit bereits vor dem Ersten Weltkrieg. Neben dem Ausbau bestehender Bereiche (Polizei, Steuern, Finanzen) beschäftigten die Stadt neue Themen wie industrielle Betriebe, die Strassenbahn oder die Wohlfahrt. Die Zahl der Beamten verzwanzigfachte sich zwischen den 1880er Jahren bis zum Ersten Weltkrieg. Dabei konnte in der Schweiz, anders als in Deutschland, nicht auf die Tradition eines Berufsbeamtentums zurückgegriffen werden. Wie verhielt es sich in Zürich mit den nach Max Weber typischen Merkmalen eines Beamten, beispielsweise dem Pensionsanspruch, der Anstellung auf Lebenszeit oder einer Fachausbildung? Entstand ein neues berufsständisches Bewusstsein? André Tecklenburg bietet in seiner Untersuchung zum einen Theorie- und Begriffsgeschichte, ausgehend vom Bürokratie-Modell Max Webers, zum andern eine systematische Analyse der Verwaltungsstruktur Zürichs und ihrer Angestellten von 1870 bis 1914. Dieses Buch werden Vertretende von Verwaltung und Politik mit Gewinn lesen, aber auch alle anderen, die sich für die Ursprünge einer heutigen Leistungsverwaltung interessieren.

Autorentext
André B. Tecklenburg hat an der Universität Zürich Geschichte und Soziologie als Lic. Phil (MA) abgeschlossen. Nach verschiedenen Funktionen in Marketing und Kommunkation sowie Verkauf bei IBM ist er heute bei Compuware AG tätig.

Klappentext
Die strukturellen Grundzüge der heutigen Verwaltung der Stadt Zürich entstanden in verhältnismässig kurzer Zeit bereits vor dem Ersten Weltkrieg. Neben dem Ausbau bestehender Bereiche (Polizei, Steuern, Finanzen) beschäftigten die Stadt neue Themen wie industrielle Betriebe, die Strassenbahn oder die Wohlfahrt. Die Zahl der Beamten verzwanzigfachte sich zwischen den 1880er Jahren bis zum Ersten Weltkrieg. Dabei konnte in der Schweiz, anders als in Deutschland, nicht auf die Tradition eines Berufsbeamtentums zurückgegriffen werden. Wie verhielt es sich in Zürich mit den nach Max Weber typischen Merkmalen eines Beamten, beispielsweise dem Pensionsanspruch, der Anstellung auf Lebenszeit oder einer Fachausbildung? Entstand ein neues berufsständisches Bewusstsein? Andr Tecklenburg bietet in seiner Untersuchung zum einen Theorie- und Begriffsgeschichte, ausgehend vom Bürokratie-Modell Max Webers, zum andern eine systematische Analyse der Verwaltungsstruktur Zürichs und ihrer Angestellten von 1870 bis 1914. Dieses Buch werden Vertretende von Verwaltung und Politik mit Gewinn lesen, aber auch alle anderen, die sich für die Ursprünge einer heutigen "Leistungsverwaltung" interessieren.


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