Dichterwort und Religion in der spanischen Moderne

Dichterwort und Religion in der spanischen Moderne

Einband:
Kartonierter Einband (Kt)
EAN:
9783639163971
Untertitel:
Literarische Religions- und Sprachreflexion(en) bei Gabriel Miró
Genre:
Romanische Sprach- & Literaturwissenschaft
Autor:
Fabian Sevilla
Herausgeber:
VDM Verlag Dr. Müller e.K.
Anzahl Seiten:
128
Erscheinungsdatum:
2009
ISBN:
978-3-639-16397-1

Diese als Magisterarbeit eingereichte Studie zur
spanischen Literatur beschäftigt sich mit dem
besonders außerhalb Spaniens in Vergessenheit
geratenen Schriftsteller Gabriel Miró (1879-1930).
Im Fokus liegen dabei dessen Überlegungen zur
Sprache einerseits und zur Religion andererseits.
Die Studie zeigt, dass bei Miró beide Sphären nicht
getrennt gedacht werden können, sondern eine
Verschränkung erfahren, die mitunter einen
Anachronismus im Kontext der europäischen Moderne
darstellt. Ein Vergleich mit dem ungleich
berühmteren Schriftsteller Miguel de Unamuno (1864-
1936) macht diese Interdependenz jedoch auch als
Spezifikum der spanischen Literatur in der ersten
Hälfte des 20. Jahrhunderts lesbar und erhärtet den
Verdacht, dass die Parameter, nach denen die Moderne
traditionell gedacht wurde, nicht länger haltbar
sind. Denn besonders in der spanischen Literatur
bedeutet die Moderne keinen Bruch mit der Tradition,
sondern vielmehr die Erneuerung derselben, was
exemplarisch an den "Figuras de la Pasión del Señor"
(1915/1917) aufgezeigt wird, Mirós Neuschreibung der
biblischen Passionsgeschichte.

Autorentext
Fabian Sevilla studierte Spanische Literaturwissenschaft, Komparatistik und Psycholinguistik in Barcelona, Granada und München. Nach Tätigkeiten als Lektor und Übersetzer widmet er sich seit Oktober 2008 einer Dissertation an der LMU München zum "Mythos der drei Kulturen" in Spanien.

Klappentext
Diese als Magisterarbeit eingereichte Studie zur spanischen Literatur beschäftigt sich mit dem besonders außerhalb Spaniens in Vergessenheit geratenen Schriftsteller Gabriel Miró (1879-1930). Im Fokus liegen dabei dessen Überlegungen zur Sprache einerseits und zur Religion andererseits. Die Studie zeigt, dass bei Miró beide Sphären nicht getrennt gedacht werden können, sondern eine Verschränkung erfahren, die mitunter einen Anachronismus im Kontext der europäischen Moderne darstellt. Ein Vergleich mit dem ungleich berühmteren Schriftsteller Miguel de Unamuno (1864-1936) macht diese Interdependenz jedoch auch als Spezifikum der spanischen Literatur in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts lesbar und erhärtet den Verdacht, dass die Parameter, nach denen die Moderne traditionell gedacht wurde, nicht länger haltbar sind. Denn besonders in der spanischen Literatur bedeutet die Moderne keinen Bruch mit der Tradition, sondern vielmehr die Erneuerung derselben, was exemplarisch an den "Figuras de la Pasión del Señor" (1915/1917) aufgezeigt wird, Mirós Neuschreibung der biblischen Passionsgeschichte.


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