Von "Yuppie-Lutscher" bis "Schwanzersatz"

Von "Yuppie-Lutscher" bis "Schwanzersatz"

Einband:
Kartonierter Einband (Kt)
EAN:
9783639156416
Untertitel:
Die Verhandlung des Mobilfunks in den deutschenPrintmedien 1992-2000
Genre:
Volkskunde
Autor:
Daniel Bröckerhoff
Herausgeber:
VDM Verlag Dr. Müller e.K.
Anzahl Seiten:
256
Erscheinungsdatum:
2009
ISBN:
978-3-639-15641-6

Wer Anfang der 1990er Jahre mit einem Mobiltelefon am
Ohr in der Öffentlichkeit auftauchte, konnte sich
unterschiedlicher Reaktionen sicher sein. Neugier,
Belustigung, Bewunderung und Spott bis hin zur
offenen Anfeindung wurden dem öffentlich
Kommunizierenden entgegengebracht. Sicher war: Er
blieb nicht unbemerkt. Das Phänomen Mobilfunk -
anfangs eine nur Randerscheinung - schickte sich im
Laufe des Jahrzehnts an, die Kommunikationskultur in
Deutschland grundlegend zu verändern. Die Verhandlung
über die Bedeutung der mobilen Telefonie, ihren
Risiken und besonders auch den Umgang mit ihr wurde
in weiten Teilen in den deutschen Printmedien
ausgetragen. Gegner und Befürworter fochten den
Kulturkampf über die Deutungshoheit in den
unterschiedlichsten Publikationen aus, teilweise mit
drastischen Mitteln. Die vorliegende Arbeit
untersucht mit Mitteln der Foucaultschen
Diskursanalye diese Verhandlung und fragt
insbesondere nach den tiefer liegenden Beweggründen
der Sprechenden und ihrer diskursiven Verortung.
Dabei werden zwei gegensätzlich argumentierende
Diskurse offenbar, die den technischen Fortschritt
grundlegend anders deuten.

Autorentext
Lebt und arbeitet als freier Journalist für Online und Fernsehenin Hamburg, spezialisiert auf Technik, Medien und Alltagskultur.Volkskunde- und Germanistikstudium an der Universität Hamburg,Schwerpunkte Technikforschung und neue Medien. Absolvent der RTLJournalistenschule für TV und Multimedia, Köln.

Klappentext
Wer Anfang der 1990er Jahre mit einem Mobiltelefon amOhr in der Öffentlichkeit auftauchte, konnte sichunterschiedlicher Reaktionen sicher sein. Neugier,Belustigung, Bewunderung und Spott bis hin zuroffenen Anfeindung wurden dem öffentlichKommunizierenden entgegengebracht. Sicher war: Erblieb nicht unbemerkt. Das Phänomen Mobilfunk -anfangs eine nur Randerscheinung - schickte sich imLaufe des Jahrzehnts an, die Kommunikationskultur inDeutschland grundlegend zu verändern. Die Verhandlungüber die Bedeutung der mobilen Telefonie, ihrenRisiken und besonders auch den Umgang mit ihr wurdein weiten Teilen in den deutschen Printmedienausgetragen. Gegner und Befürworter fochten denKulturkampf über die Deutungshoheit in denunterschiedlichsten Publikationen aus, teilweise mitdrastischen Mitteln. Die vorliegende Arbeituntersucht mit Mitteln der FoucaultschenDiskursanalye diese Verhandlung und fragtinsbesondere nach den tiefer liegenden Beweggründender Sprechenden und ihrer diskursiven Verortung.Dabei werden zwei gegensätzlich argumentierendeDiskurse offenbar, die den technischen Fortschrittgrundlegend anders deuten.


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