Die nicht lohnende Arbeitspause

Pausen stellen heute einen wichtigen Bestandteil
eines Tages sowohl im beruflichen als auch im
privaten Bereich dar. Aufgrund dieser
Allgegenwärtigkeit wird der Pause, ihrer Dauer und
Gestaltung in der Regel keine besondere
Aufmerksamkeit mehr geschenkt. Dabei gibt es
deutliche Unterschiede in der Gestaltung
beispielsweise der täglichen Mittagspause. Die einen
bleiben am Arbeitsplatz, surfen im Internet und
beantworten private E-Mails während sie ihr
Mittagessen zu sich nehmen. Andere wiederum bummeln
durch die Stadt, treffen sich mit Kollegen und
gönnen sich im Restaurant einen Salat. Wer ist nun
nach der Pause produktiver? Auf der Basis der
Theorie der lohnendsten Arbeitspause von Otto Graf
(1927) wird die Wirkung verschiedenartig gestalteter
Pausen auf die Arbeitsleistung nach der Pause
untersucht. Dabei werden zwei Pausenbedingungen
geschaffen die eine bestehend aus absoluter Ruhe
in der gewohnten Arbeitsumgebung und die andere im
Sinne einer möglichst alltagsnahen Pause mit kleinen
Snacks und Unterhaltungsmöglichkeiten.

Autorentext
Dipl. Psych., Dipl. Kffr.: Studium der Psychologie und der Betriebswirtschaftslehre an der Eberhard-Karls- Universität Tübingen. Personalreferentin in den Bereichen HR Development und HR Management.

Klappentext
Pausen stellen heute einen wichtigen Bestandteil eines Tages sowohl im beruflichen als auch im privaten Bereich dar. Aufgrund dieser Allgegenwärtigkeit wird der Pause, ihrer Dauer und Gestaltung in der Regel keine besondere Aufmerksamkeit mehr geschenkt. Dabei gibt es deutliche Unterschiede in der Gestaltung beispielsweise der täglichen Mittagspause. Die einen bleiben am Arbeitsplatz, surfen im Internet und beantworten private E-Mails während sie ihr Mittagessen zu sich nehmen. Andere wiederum bummeln durch die Stadt, treffen sich mit Kollegen und gönnen sich im Restaurant einen Salat. Wer ist nun nach der Pause produktiver? Auf der Basis der Theorie der lohnendsten Arbeitspause von Otto Graf (1927) wird die Wirkung verschiedenartig gestalteter Pausen auf die Arbeitsleistung nach der Pause untersucht. Dabei werden zwei Pausenbedingungen geschaffen - die eine bestehend aus absoluter Ruhe in der gewohnten Arbeitsumgebung und die andere im Sinne einer möglichst alltagsnahen Pause mit kleinen Snacks und Unterhaltungsmöglichkeiten.

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