Einband:
Kartonierter Einband (Kt)
Untertitel:
Zur Intertextualität bei Friederike Mayröcker
Genre:
Deutsche Sprach- & Literaturwissenschaft
Herausgeber:
VDM Verlag Dr. Müller e.K.
Der 1998 erschienene Prosaband "brütt oder Die
seufzenden Gärten" kann als Höhepunkt gelten, was
die Tendenz Friederike Mayröckers, ihre Texte mit
Zitaten und Collagematerial zu versetzen, anbelangt.
Sie verändert die Fremdtexte dabei so, dass sie zwar
als Zitat gekennzeichnet sind, jedoch durch das
kunstvolle Hineinschrauben in das eigene Schreiben
einen völlig neuen Charakter bekommen. Dieser
Umstand macht den Begriff der Intertextualität für
die Interpretation und die Analyse von Texten von
Friederike Mayröcker unabdingbar. Mittels
sprachexperimenteller Verfahren, zu denen die
Intertextualität zweifelsohne gezählt werden kann,
lotet die Autorin die Grenzen der Sprache aus und
überschreitet sie. In diesem Sinne nähert sie sich
der Sprachhaltung der Nouveaux Romanciers an, die
mit neuen Erzähl- und
Darstellungsstrukturen experimentieren, die
Autonomie des Subjekts in Frage stellen und
verdrängte Sprachprozesse ans Licht holen. Dass sich
Friederike Mayröcker vor allem diesen Autorinnen und
Autoren verbunden fühlt, zeigen die zahlreichen
intertextuellen Bezüge in "brütt oder Die seufzenden
Gärten".
Autorentext
Geb. 1974 in Südtirol/Italien. Studium der Deutschen Philologie und der Romanistik in Innsbruck. MA in Internationaler Genderforschung. Redakteurin und freie Lektorin. Lebt in Wien.
Klappentext
Der 1998 erschienene Prosaband "brütt oder Die seufzenden Gärten" kann als Höhepunkt gelten, was die Tendenz Friederike Mayröckers, ihre Texte mit Zitaten und Collagematerial zu versetzen, anbelangt. Sie verändert die Fremdtexte dabei so, dass sie zwar als Zitat gekennzeichnet sind, jedoch durch das kunstvolle Hineinschrauben in das eigene Schreiben einen völlig neuen Charakter bekommen. Dieser Umstand macht den Begriff der Intertextualität für die Interpretation und die Analyse von Texten von Friederike Mayröcker unabdingbar. Mittels sprachexperimenteller Verfahren, zu denen die Intertextualität zweifelsohne gezählt werden kann, lotet die Autorin die Grenzen der Sprache aus und überschreitet sie. In diesem Sinne nähert sie sich der Sprachhaltung der Nouveaux Romanciers an, die mit neuen Erzähl- und Darstellungsstrukturen experimentieren, die Autonomie des Subjekts in Frage stellen und verdrängte Sprachprozesse ans Licht holen. Dass sich Friederike Mayröcker vor allem diesen Autorinnen und Autoren verbunden fühlt, zeigen die zahlreichen intertextuellen Bezüge in "brütt oder Die seufzenden Gärten".
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