Einband:
Kartonierter Einband (Kt)
Untertitel:
Sozial-liberale Aussenpolitik in der Berichterstattung der WELT und der FRANKFURTER ALLGEMEINEN ZEITUNG 1969-1973
Genre:
Zeitgeschichte (1946 bis 1989)
Herausgeber:
VDM Verlag Dr. Müller e.K.
Die Neue Ostpolitik ist eines der zentralen Kapitel der deutschen Nachkriegsgeschichte. Sie stellte eine grundlegende Neuorientierung der bundesrepublikanischen Außenpolitik dar. Ihr Erfolg verdeckt leicht, wie umstritten die Annäherung an die kommunistischen Staaten und die Aufgabe des Alleinvertretungsanspruchs war. Kaum ein anderes politisches Thema polarisierte die westdeutsche Gesellschaft stärker: Während die eine Seite die Entspannungspolitik Brandts als überfällige Anpassung an die politischen Realitäten betrachtete, fasste sie die andere als Verrat bundesrepublikanischer Grundsätze auf. Die konservativen Tageszeitungen DIE WELT und FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG gehörten zu den schärfsten Kritikern der sozial-liberalen Ostpolitik. Sie warfen der Regierung Brandt/Scheel immer wieder strategisches und moralisches Versagen vor. Die Arbeit zeichnet anhand von mehr als 2.000 Artikeln die Berichterstattung der beiden Zeitungen über die Neue Ostpolitik nach. Dadurch entstehen zwei Bilder der konservativen Meinungsbildung, die sich nicht nur hinsichtlich der Intensität und Qualität, sondern auch in der Entwicklung der Kritik unterscheiden.
Autorentext
Dennis Meyer, Magister Artium: Studium der Angewandten Kulturwissenschaften an der Universität Lüneburg und der University of Queensland/Australien mit Schwerpunkt Sozial- und Kulturgeschichte sowie Medienwissenschaft. Der Autor arbeitet als Journalist in Hamburg.
Klappentext
Die Neue Ostpolitik ist eines der zentralen Kapitel der deutschen Nachkriegsgeschichte. Sie stellte eine grundlegende Neuorientierung der bundesrepublikanischen Außenpolitik dar. Ihr Erfolg verdeckt leicht, wie umstritten die Annäherung an die kommunistischen Staaten und die Aufgabe des Alleinvertretungsanspruchs war. Kaum ein anderes politisches Thema polarisierte die westdeutsche Gesellschaft stärker: Während die eine Seite die Entspannungspolitik Brandts als überfällige Anpassung an die politischen Realitäten betrachtete, fasste sie die andere als Verrat bundesrepublikanischer Grundsätze auf. Die konservativen Tageszeitungen DIE WELT und FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG gehörten zu den schärfsten Kritikern der sozial-liberalen Ostpolitik. Sie warfen der Regierung Brandt/Scheel immer wieder strategisches und moralisches Versagen vor. Die Arbeit zeichnet anhand von mehr als 2.000 Artikeln die Berichterstattung der beiden Zeitungen über die Neue Ostpolitik nach. Dadurch entstehen zwei Bilder der konservativen Meinungsbildung, die sich nicht nur hinsichtlich der Intensität und Qualität, sondern auch in der Entwicklung der Kritik unterscheiden.
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