Beurteilung von insuffizientem Zahnersatz

Dentalmaterialien stehen immer öfter unter Verdacht negative Auswirkungen auf den Organismus zu haben. Vor der Zulassung neuer Materialien müssen daher strenge Auflagen erfüllt werden, um gesundheitliche Risiken zu vermeiden. Die durchgeführten Materialtests können jedoch nur eine Näherung der natürlichen Situation darstellen. Die Auswirkungen eventueller Mängel bei der Verarbeitung und Eingliederung des Zahnersatzes sowie der extremen Bedingungen im Mund (biologisches Medium, Kaukräfte) können nur unzureichend simuliert werden.Ziel der vorliegenden Arbeit war es, im Rahmen einer Pilotstudie abgenommenen, metallischen Zahnersatz hinsichtlich der Materialzusammensetzung, Korrosionsstabilität, der zahntechnischen Verarbeitung sowie der Qualität der einstigen Eingliederung durch den Zahnarzt zu untersuchen und die gewonnenen Erkenntnisse dem Abnahmegrund und ev. weiteren medizinischen Befunden gegenüber zu stellen.Das Buch richtet sich an interessierte Patienten, Materialwissenschafter, Studenten der Zahnmedizin, Zahnärzte und Zahntechniker.

Autorentext
Mag.rer.nat. Christine Maier geb. am 13.11.1980 in Klagenfurt, Österreich absolvierte das Diplomstudium Chemie an der Universität Wien (Schwerpunkt: Materialchemie) mit ausgezeichnetem Erfolg und begann parallel dazu das Diplomstudium Zahnmedizin an der Medizinischen Universität Wien. Ihr besonderes Interesse gilt biokompatiblen Werkstoffen.

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