Auf dem Weg zum künstlichen Virus

Auf dem Weg zum künstlichen Virus

Einband:
Kartonierter Einband (Kt)
EAN:
9783639065121
Untertitel:
Wechselwirkungen zwischen Lipiden und DNA
Genre:
Biochemie & Biophysik
Autor:
Sandra Gromelski
Herausgeber:
VDM Verlag Dr. Müller e.K.
Anzahl Seiten:
124
Erscheinungsdatum:
2013
ISBN:
978-3-639-06512-1

Weltweit versuchen Wissenschaftler, künstliche Viren für den Gentransfer zu konstruieren, die nicht reproduktionsfähig sind. Diese sollen die Vorteile der natürlichen Viren besitzen (effizienter Transport von genetischem Material), jedoch keine Antigene auf ihrer Oberfläche tragen, die Immunreaktionen auslösen. Auf diese Weise könnten zusätzlich Gene in die Zelle eingebracht und defekte Gene repariert oder ersetzt werden. Ziel dieses Projektes ist es, einen künstlichen Viruspartikel herzustellen, dessen Basis eine Polyelektrolytenhohlkugel bildet, die mit einer Lipiddoppelschicht bedeckt ist. Um intakte Doppelschichten zu erzeugen, muss die Wechselwirkung zwischen Lipid und Polyelektrolyt (z. B. DNA) verstanden und optimiert werden. Dazu ist es notwendig, die strukturelle Grundlage der Interaktion aufzuklären. Positiv geladene Lipide gehen zwar starke Wechselwirkungen mit der negativ geladenen DNA ein, sie wirken jedoch toxisch auf biologische Zellen. In der vorliegenden Arbeit wurde daher die durch zweiwertige Kationen vermittelte Kopplung von DNA an neutrale oder negativ geladene Phospholipide an der Wasser/Luft-Grenzfläche sowie an der fest/flüssig-Grenzfläche untersucht.

Autorentext
Gromelski, Sandra Sandra Gromelski (geb. 1979) studierte Biotechnologie an der Technischen Fachhochschule Berlin. Ihre Dissertation fertigte sie von 2003 bis 2006 am Max-Planck-Institut für Kolloid- und Grenzflächenforschung in Potsdam-Golm an. Schwerpunkt ihrer Arbeit waren Strukturuntersuchen von Lipid/DNA-Komplexen an Grenzflächen.

Klappentext
Weltweit versuchen Wissenschaftler, künstliche Viren für den Gen­trans­fer zu konstruieren, die nicht reproduktionsfähig sind. Diese sol­len die Vorteile der natürlichen Viren besitzen (effizienter Transport von genetischem Material), jedoch keine Antigene auf ihrer Oberfläche tra­gen, die Immunreaktionen auslösen. Auf diese Weise könnten zu­sätzlich Gene in die Zelle eingebracht und defekte Gene repariert oder ersetzt werden. Ziel dieses Projektes ist es, einen künstlichen Virus­partikel herzustellen, dessen Basis eine Polyelektrolytenhohlkugel bil­det, die mit einer Lipiddoppelschicht bedeckt ist. Um intakte Dop­pel­schich­ten zu erzeugen, muss die Wechselwirkung zwischen Lipid und Polyelektrolyt (z. B. DNA) verstanden und optimiert werden. Dazu ist es notwendig, die strukturelle Grundlage der Interaktion aufzuklären. Positiv geladene Lipide gehen zwar starke Wechselwirkungen mit der negativ geladenen DNA ein, sie wirken jedoch toxisch auf biologische Zellen. In der vorliegenden Arbeit wurde daher die durch zweiwertige Kationen vermittelte Kopplung von DNA an neutrale oder negativ geladene Phospholipide an der Wasser/Luft-Grenzfläche sowie an der fest/flüssig-Grenzfläche untersucht.


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