Der Tanz bei Heinrich Heine

Der Tanz bei Heinrich Heine

Einband:
Kartonierter Einband (Kt)
EAN:
9783639059335
Untertitel:
Heines Tanzfiguren und Zeitdiagnose
Genre:
Deutsche Sprach- & Literaturwissenschaft
Autor:
Ocksook Shim
Herausgeber:
VDM Verlag Dr. Müller e.K.
Anzahl Seiten:
248
Erscheinungsdatum:
2013

Tanz ist bei Heine mehr als nur Tanz. Heine
betrachtet und beschreibt die rhythmische
Körperbewegung des Tanzes als Reflexion der
gesellschaftlichen Entwicklung und als
Ausdrucksmittel der Unterdrückten. Für Heine
spiegelt sich in der Unmittelbarkeit der
körperlichen Bewegung der Zeitgeist wider.
Ziel Heines ist es also, der Sprachlichkeit des
tanzenden Körpers literarische Form zu geben, - den
Tanz damit als prophetische und aufklärerische
Sprache erscheinen zu lassen - und diese Sprache
zugleich zum Medium für die Vermittlung des
gegenwärtigen Gesellschaftszustands zu machen.
Im Anschluss an die Feststellung eines
Zusammenhangs zwischen Tanz und Zeitgeist entwirft
Heine seine eigene Tanzästhetik anhand verschiedener
Tanzfiguren. Diese Ästhetik dient der Äußerung
konkreter, alltäglicher Wünsche nach einem erfüllten
Leben. Hier wird der Tanz zur Tat, zu einer
Handlung, indem die Heineschen Tanzfiguren vor allem
eins verkörpern: die Unverzichtbarkeit des
Lebensglücks, das Recht auf seine sinnliche
Äußerung. In dieser Begeisterung für das Leben wird
das dichterische Ich, d.h. Heine selbst zum Tänzer.

Autorentext
Ocksook Shim, geboren in Namweon, Süd-Korea. Studium der Literaturwissenschaft in Seoul(Magister), Germanistik-und Philosophie-Studium an der F. U. Berlin. Studiumabschluß mit der vorliegenden Doktorarbeit zu Heinrich Heine(2001). Seitdem Lehraufträger an mehreren Universitäten, Süd-Korea. Autorin von mehreren Kinder- und Jugendbüchern.

Klappentext
Tanz ist bei Heine mehr als nur Tanz. Heine betrachtet und beschreibt die rhythmische Körperbewegung des Tanzes als Reflexion der gesellschaftlichen Entwicklung und als Ausdrucksmittel der Unterdrückten. Für Heine spiegelt sich in der Unmittelbarkeit der körperlichen Bewegung der Zeitgeist wider. Ziel Heines ist es also, der Sprachlichkeit des tanzenden Körpers literarische Form zu geben, - den Tanz damit als prophetische und aufklärerische Sprache erscheinen zu lassen - und diese Sprache zugleich zum Medium für die Vermittlung des gegenwärtigen Gesellschaftszustands zu machen. Im Anschluss an die Feststellung eines Zusammenhangs zwischen Tanz und Zeitgeist entwirft Heine seine eigene Tanzästhetik anhand verschiedener Tanzfiguren. Diese Ästhetik dient der Äußerung konkreter, alltäglicher Wünsche nach einem erfüllten Leben. Hier wird der Tanz zur Tat, zu einer Handlung, indem die Heineschen Tanzfiguren vor allem eins verkörpern: die Unverzichtbarkeit des Lebensglücks, das Recht auf seine sinnliche Äußerung. In dieser Begeisterung für das Leben wird das dichterische Ich, d.h. Heine selbst zum Tänzer.


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