Zur Begründung der japanischen Schulmedizin im Japan der Meiji-Zeit

Zur Begründung der japanischen Schulmedizin im Japan der Meiji-Zeit

Einband:
Kartonierter Einband (Kt)
EAN:
9783639055504
Untertitel:
Vorgeschichte, Entscheidung, Folgen
Genre:
Geschichte
Autor:
Frank Käser
Herausgeber:
VDM Verlag Dr. Müller e.K.
Anzahl Seiten:
144
Erscheinungsdatum:
2013

Die japanische Regierung verfügte 1868 die Einführung der westlichen Medizin als künftige Schulmedizin. Die chinesisch-japanische Medizin wurde mit dieser Entscheidung in den Hintergrund gedrängt und als Schulmedizin von der westlichen Medizin abgelöst. Da in der westlichen medizinhistorischen Literatur das Bild suggeriert wird, dass die Entscheidung für ein neues Medizinalwesen in Japan einesteils seinen Grund in der Überlegenheit der westlichen Medizin gehabt habe, anderenteils aber eine folgerichtige Konsequenz der Öffnung Japans gewesen sei, tat es Not, einmal die Ursachen zu ergründen, die die japanische Regierung bewogen, das künftige Medizinalwesen an einem neuen Modell konsequent auszurichten. Die Entscheidung der japanischen Regierung kann indessen auf immanente Faktoren zurückgeführt werden, die in der Sozialhygiene, in der Militärmedizin und in der Prävention und Bekämpfung von Epidemien zu suchen sind. Einer Vorgeschichte folgt zunächst eine Darstellung des sozialhygienischen und des militärmedizinischen Aspekts. Es schließt sich diesen Teilen ein Kapitel über Epidemien und Endemien in Japan an. In einem letzten Kapitel werden schließlich die Folgen dargestellt.

Autorentext
Käser, Frank Frank Käser, geb. 1976 in Tokio, wuchs in Japan u. Deutschland auf. Studium der Geschichte u. Japanologie in Würzburg, Trier und Berlin. Abschluss des Studiums an der FU Berlin, im Fach Alte Geschichte an der TU Berlin. Derzeit als Japanisch-Deutsch-Dolmetscher und -Übersetzer bei der Fa. Olbrish in Berlin tätig.

Klappentext
Die japanische Regierung verfügte 1868 die Einführung der westlichen Medizin als künftige Schulmedizin. Die chinesisch-japanische Medizin wurde mit dieser Entscheidung in den Hintergrund gedrängt und als Schulmedizin von der westlichen Medizin abgelöst. Da in der west­lichen medizinhistorischen Literatur das Bild suggeriert wird, dass die Entscheidung für ein neues Medizinalwesen in Japan einesteils seinen Grund in der Überlegenheit der westlichen Medizin gehabt habe, an­deren­teils aber eine folgerichtige Konsequenz der Öffnung Japans ge­wesen sei, tat es Not, einmal die Ursachen zu ergründen, die die japa­nische Regierung bewogen, das künftige Medizinalwesen an einem neuen Modell konsequent auszurichten. Die Entscheidung der japa­nischen Regierung kann indessen auf immanente Faktoren zurück­ge­führt werden, die in der Sozialhygiene, in der Militärmedizin und in der Prävention und Bekämpfung von Epidemien zu suchen sind. Einer Vorgeschichte folgt zunächst eine Darstellung des sozialhygienischen und des militärmedizinischen Aspekts. Es schließt sich diesen Teilen ein Kapitel über Epidemien und Endemien in Japan an. In einem letzten Kapitel werden schließlich die Folgen dargestellt.


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