Korruption in Afrika

Korruption in Afrika

Einband:
Kartonierter Einband (Kt)
EAN:
9783639055481
Untertitel:
Eine Untersuchung der kulturellen, ökonomischen und politischen Ursachen von Korruption in den Jahren 1960-95
Genre:
Wirtschaft
Autor:
Sophia Hänny
Herausgeber:
VDM Verlag Dr. Müller e.K.
Anzahl Seiten:
168
Erscheinungsdatum:
2013
ISBN:
978-3-639-05548-1

Dieses Buch fragt nach den strukturellen Ursachen der Korruption in den Ländern Afrikas. Kann man von einer afrikanischen Kultur der Korruption sprechen? Oder fördern nicht vielmehr Armut und Bürgerkriege die Korruption? Zur Beantwortung dieser Fragen werden in einem ersten Schritt die unterschiedlichen gesellschaftstheoretischen Ansätze herausgearbeitet, in denen Korruption als Modernisierungsphänomen, als amoralisches Verhalten, als rationale Form der Interessenverfolgung oder als spezifisches Problem der Beziehung von Staat und Gesellschaft begriffen wird. In einem zweiten Schritt werden die einzelnen Ansätze der Ethnologie, der Ökonomie und der Politologie vorgeführt und zur Formulierung von Hypothesen verwendet, die auf ein eigenes, interdisziplinäres Erklärungsmodell hinführen. Darauf basierend werden im empirischen Teil des Buches mittels einer vergleichenden Analyse von 33 afrikanischen Ländern die politischen, kulturellen und ökonomischen Determinanten nach ihrer Erklärungskraft untersucht. Die Resultate zeigen, dass die institutionelle Konfiguration einer Gesellschaft einen zentralen Stellenwert zur Erklärung unterschiedlicher Korruptionsniveaus einnimmt.

Autorentext
Sophia Hänny, lic.rer.soc. Studium der Politikwissenschaft und Ethnologie an der Universität Bern und der Vrije Universiteit in Amsterdam. Projektmitarbeiterin und Doktorandin im Forschungsbereich Entwicklungspolitik und Politische Ökonomie an der Universität Zürich sowie Leiterin eines gemeinnützigen Jugendprojekts in Liberia, Westafrika.

Klappentext
Dieses Buch fragt nach den strukturellen Ursachen der Korruption in den Ländern Afrikas. Kann man von einer afrikanischen Kultur der Korruption sprechen? Oder fördern nicht vielmehr Armut und Bürgerkriege die Korruption? Zur Beantwortung dieser Fragen werden in einem ersten Schritt die unterschiedlichen gesellschaftstheoretischen Ansätze herausgearbeitet, in denen Korruption als Modernisierungsphänomen, als amoralisches Verhalten, als rationale Form der Interessenverfolgung oder als spezifisches Problem der Beziehung von Staat und Gesellschaft begriffen wird. In einem zweiten Schritt werden die einzelnen Ansätze der Ethnologie, der Ökonomie und der Politologie vorgeführt und zur Formulierung von Hypothesen verwendet, die auf ein eigenes, interdisziplinäres Erklärungsmodell hinführen. Darauf basierend werden im empirischen Teil des Buches mittels einer vergleichenden Analyse von 33 afrikanischen Ländern die politischen, kulturellen und ökonomischen Determinanten nach ihrer Erklärungskraft untersucht. Die Resultate zeigen, dass die institutionelle Konfiguration einer Gesellschaft einen zentralen Stellenwert zur Erklärung unterschiedlicher Korruptionsniveaus einnimmt.


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