Leistungsorientierte Krankenhausfinanzierung

Leistungsorientierte Krankenhausfinanzierung

Einband:
Kartonierter Einband (Kt)
EAN:
9783639054347
Untertitel:
Auswirkungen auf die Verweildauer in den österreichischen Krankenanstalten
Genre:
Volkswirtschaft
Autor:
Birgit Schützinger
Herausgeber:
VDM Verlag Dr. Müller e.K.
Anzahl Seiten:
152
Erscheinungsdatum:
2013

Im Jahr 1997 wurde in Österreich die leistungsorientierte Krankenanstaltenfinanzierung eingeführt. Diese Einführung gilt als eine sehr umfangreiche Finanzierungsreform im Gesundheitsbereich. Vor 1997 wurde nach einem Pauschalbetrag pro Spitalstag abgerechnet. Dadurch entstand der Anreiz Patienten länger als medizinisch notwendig im Spital zu behalten. Durch das LKF-System erhält die Krankenanstalt einen Pauschalbetrag, der von der Diagnose und der erbrachten Leistung abhängig ist.Wesentliches Ziel war die Verkürzung der Verweildauer. Diese ist nach 1997 tatsächlich gesunken. Hauptaugenmerk dieses Buches liegt darin, festzustellen, ob es alleine durch die Umstellung des Finanzierungssystems zu einem Sprung in den Verweildauerzeiten gekommen ist, oder ob auch andere Faktoren, wie beispielsweise die Eigenschaften der Patienten (Alter, Geschlecht), die medizinische Entwicklung oder die Bettenauslastungen verantwortlich gewesen sein könnten. Die Auswirkungen dieser Faktoren auf die Verweildauer werden theoretisch diskutiert und anhand ökonometrischer Methoden untersucht. Als Basis für die Analyse dienen Daten der Statistik Austria. Untersuchungszeitraum sind die Jahre 1989 bis 2000.

Autorentext
Birgit Schützinger, Jahrgang 1981, studierte Betriebswirtschaft an der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck. Im Rahmen ihrer Diplomarbeit hat sie sich mit dem Thema leistungsorientierte Krankenanstaltenfinanzierung beschäftigt. Seit 2006 ist sie im Controlling der Salzburger Nachrichten tätig.

Klappentext
Im Jahr 1997 wurde in Österreich die leistungsorientierte Krankenanstaltenfinanzierung eingeführt. Diese Einführung gilt als eine sehr umfangreiche Finanzierungsreform im Gesundheitsbereich. Vor 1997 wurde nach einem Pauschalbetrag pro Spitalstag abgerechnet. Dadurch entstand der Anreiz Patienten länger als medizinisch notwendig im Spital zu behalten. Durch das LKF-System erhält die Krankenanstalt einen Pauschalbetrag, der von der Diagnose und der erbrachten Leistung abhängig ist. Wesentliches Ziel war die Verkürzung der Verweildauer. Diese ist nach 1997 tatsächlich gesunken. Hauptaugenmerk dieses Buches liegt darin, festzustellen, ob es alleine durch die Umstellung des Finanzierungssystems zu einem Sprung in den Verweildauerzeiten gekommen ist, oder ob auch andere Faktoren, wie beispielsweise die Eigenschaften der Patienten (Alter, Geschlecht), die medizinische Entwicklung oder die Bettenauslastungen verantwortlich gewesen sein könnten. Die Auswirkungen dieser Faktoren auf die Verweildauer werden theoretisch diskutiert und anhand ökonometrischer Methoden untersucht. Als Basis für die Analyse dienen Daten der Statistik Austria. Untersuchungszeitraum sind die Jahre 1989 bis 2000.


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