Der Kampf mit dem Gewicht

Der Kampf mit dem Gewicht

Einband:
Kartonierter Einband (Kt)
EAN:
9783639043358
Untertitel:
Psychobiologische Besonderheiten bei Anorexia und Bulimia nervosa
Genre:
Medizin
Autor:
Anke Diezemann
Herausgeber:
VDM Verlag Dr. Müller e.K.
Anzahl Seiten:
300
Erscheinungsdatum:
2013
ISBN:
978-3-639-04335-8

Veränderungen im Herz-Kreislaufsystem sind eine häufige Begleiterscheinung bei Patienten mit Essstörungen. In der vorliegenden Untersuchung wurden Patientinnen mit Anorexia und Bulimia nervosa und eine Kontrollgruppe zu Beginn und Ende einer stationären psychosomatischen Behandlung untersucht. Die Reaktionen des Herz-Kreislaufsystems wurden mit unterschiedlichen Verfahren in Ruhe und während emotionaler und körperlicher Belastung geprüft. Als Erfolgskriterien für die Therapie galten eine Gewichtszunahme, eine Zunahme der Schilddrüsenhormone und das Ausbleiben des Erbrechens in den letzten drei Wochen. Die anorektischen Frauen zeigten höhere Adrenalinwerte als die anderen Frauen. Für alle anderen kardiovaskulären Parameter wurden bei beiden Essstörungsgruppen Werte ermittelt, die die Hypothese bestätigen, dass im Rahmen einer Essstörung eine höhere parasympathische Aktivität und Reduktion der sympathischen Aktivität auftritt. Die Reaktivitäten auf Belastung waren dagegen unauffällig. Zeiteffekte gab es nicht, wahrscheinlich aufgrund der geringen Gewichtszunahme im Laufe der Therapie.

Autorentext
Ausbildung zur Krankenschwester, anschließend Studium der Psychologie und Anthropologie in Mainz, Promotion in Trier, Verhaltenstherapieausbildung und ambulante therapeutische Tätigkeit im Bereich Sucht und Essstörung, seit 2001 tagesklinische Schmerzpsychotherapie, Ausbildung zur Schmerzpsychotherapeutin, Tätigkeit als Gutachterin und Dozentin

Klappentext
Veränderungen im Herz-Kreislaufsystem sind eine häufige Begleiter­scheinung bei Patienten mit Essstörungen. In der vorliegenden Unter­suchung wurden Patientinnen mit Anorexia und Bulimia nervosa und eine Kontrollgruppe zu Beginn und Ende einer stationären psycho­somatischen Behandlung untersucht. Die Reaktionen des Herz-Kreis­lauf­systems wurden mit unterschiedlichen Verfahren in Ruhe und wäh­rend emotionaler und körperlicher Belastung geprüft. Als Erfolgs­kriterien für die Therapie galten eine Gewichtszunahme, eine Zunahme der Schilddrüsenhormone und das Ausbleiben des Erbrechens in den letz­ten drei Wochen. Die anorektischen Frauen zeigten höhere Adrena­linwerte als die anderen Frauen. Für alle anderen kardiovaskulären Para­meter wurden bei beiden Essstörungsgruppen Werte ermittelt, die die Hypothese bestätigen, dass im Rahmen einer Essstörung eine höhe­re parasympathische Aktivität und Reduktion der sympathischen Akti­vität auftritt. Die Reaktivitäten auf Belastung waren dagegen un­auf­fällig. Zeiteffekte gab es nicht, wahrscheinlich aufgrund der ge­ringen Gewichtszunahme im Laufe der Therapie.


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