Zwischen Glaube und Häresie

Zwischen Glaube und Häresie

Einband:
Kartonierter Einband (Kt)
EAN:
9783639039290
Untertitel:
Die religiöse Konstruktion politischer Macht
Genre:
Vergleichende & internationale Politikwissenschaft
Autor:
Joaquin Etorena
Herausgeber:
VDM Verlag Dr. Müller e.K.
Anzahl Seiten:
156
Erscheinungsdatum:
2013
ISBN:
978-3-639-03929-0

Die Entwicklungen auf der geopolitischen Weltbühne seit 2001 haben sowohl in den Medien als auch in den politischen Wissenschaften immer wieder die Frage aufgeworfen, wie religiöse Weltbilder zur Konstruktion politischer Macht genutzt werden und zunehmend auch in den so genannten "demokratischen Sekulärgesellschaften" politisch relevant werden. Wie wird mittels religiöser Diskurse politischer Glaube geschaffen? Und umgekehrt die Frage nach der politischen Häresie: welche Möglichkeiten erschließen sich für Individuum und Gesellschaft, sich diesen Strategien religiös-politischer Machtkonstruktion zu entziehen? Diesen Fragen geht der Autor nach, indem er Religion und Politik als sich gegenseitig stützende Sozialsysteme beschreibt, die mittels spezifischer Kommunikationcodes Macht schaffen und verfestigen. Dabei führt er den Leser entlang verschiedenster Ansätze, vom Strukturalismus über die Semiotik zur Postmoderne, um an Beispielen religiöse wie politische Kommunikationsschemata vergleichend und kritisch zu analysieren. Somit ist versteht sich dieses Buch nicht nur als theoretischer Text, sondern auch als Aufforderung zum "teilnehmenden politischen Unglauben".

Autorentext
Der Autor ist 1977 in Montevideo/Uruguay geboren und in Deutschland aufgewachsen. Er hat sein Studium der Kommunikationswissenschaften in Münster absolviert. Er ist Übersetzer ins Spanische der Autoren Aby Warburg, Klaus Offe, Hans Kelsen und Friedrich Nietzsche bei renommierten Verlagen Lateinamerikas. Zur Zeit lebt er in Buenos Aires.

Klappentext
Die Entwicklungen auf der geopolitischen Weltbühne seit 2001 haben sowohl in den Medien als auch in den politischen Wissenschaften im­mer wieder die Frage aufgeworfen, wie religiöse Weltbilder zur Kon­struktion politischer Macht genutzt werden und zunehmend auch in den so genannten "demokratischen Sekulärgesellschaften" politisch re­le­vant werden. Wie wird mittels religiöser Diskurse politischer Glau­be geschaffen? Und umgekehrt die Frage nach der politischen Häresie: welche Möglichkeiten erschließen sich für Individuum und Gesell­schaft, sich diesen Strategien religiös-politischer Machtkonstruktion zu entziehen? Diesen Fragen geht der Autor nach, indem er Religion und Politik als sich gegenseitig stützende Sozialsysteme beschreibt, die mittels spezifischer Kommunikationcodes Macht schaffen und verfes­tigen. Dabei führt er den Leser entlang verschiedenster Ansätze, vom Struk­turalismus über die Semiotik zur Postmoderne, um an Beispielen religiöse wie politische Kommunikationsschemata vergleichend und kritisch zu analysieren. Somit ist versteht sich dieses Buch nicht nur als theoretischer Text, sondern auch als Aufforderung zum "teilneh­menden politischen Unglauben".


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