Erotische Figurenkonzeption bei E.T.A. Hoffmann

Erotische Figurenkonzeption bei E.T.A. Hoffmann

Einband:
Kartonierter Einband (Kt)
EAN:
9783639035193
Untertitel:
"Die Lust jagt nach der Lust und kann sie nicht erfassen, und darin besteht ja eben wieder die Lust"
Genre:
Deutsche Sprach- & Literaturwissenschaft
Autor:
Alice Kirr
Herausgeber:
VDM Verlag Dr. Müller e.K.
Anzahl Seiten:
112
Erscheinungsdatum:
2013
ISBN:
978-3-639-03519-3

Die Geliebte bei E.T.A. Hoffmann wird entweder als Engel oder Dämon bezeichnet, als Bild oder Geist; jedenfalls - so scheint es - ist sie unerreichbar für den irdischen Mann, weil übermächtig, dämonisch oder engelsgleich. So bleibt sie stetes Ziel einer ungestillten Sehnsucht, die der autoerotisch geprägte Held bereits als erfüllend empfindet. Sein Ziel ist nicht die Befriedigung der Lust, die in zahlreichen Kunstformen ihren Ausdruck sublimiert erfährt, sondern die Sehnsucht selbst als Ewigkeitsmoment zu bannen. Anhand der Erzählungen "Der Artushof" (1817), "Die Bergwerke zu Falun" (1819), "Rat Krespel" (1818) und des Märchens "Nußknacker und Mausekönig" (1816)aus dem ersten Band der "Serapions-Brüder" wird die erotische Konstellation der Helden und Heldinnen bei Hoffmann untersucht. Dabei zeigt sich, dass eine körperliche Erotik in zahlreichen Chiffren, Motiven, mythischen Bildern sowie Anspielungen und Doppeldeutigkeiten stattfindet. Das stete Scheitern der männlichen Protagonisten, ihre Sehnsucht aufrecht zu erhalten, steht im Gegensatz zu der märchenhaften Initiationsgeschichte der kindlichen Protagonistin Marie im Märchen "Nußknacker und Mausekönig".

Autorentext
Kirr, Alice Alice Kirr wurde 1977 in Rumänien geboren. Während ihres Studiums der Fächer Germanistik, Anglistik und Amerikanistik arbeitete sie im Bereich der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit mehrerer Unternehmen. Nach ihrem Magister-Abschluss im Jahr 2002 an der Ludwig-Maximilians Universität in München ist sie heute als Pressesprecherin in Stuttgart tätig.

Klappentext
Die Geliebte bei E.T.A. Hoffmann wird entweder als Engel oder Dämon bezeichnet, als Bild oder Geist; jedenfalls - so scheint es - ist sie unerreichbar für den irdischen Mann, weil übermächtig, dämonisch oder engelsgleich. So bleibt sie stetes Ziel einer ungestillten Sehnsucht, die der autoerotisch geprägte Held bereits als erfüllend empfindet. Sein Ziel ist nicht die Befriedigung der Lust, die in zahlreichen Kunstformen ihren Ausdruck sublimiert erfährt, sondern die Sehnsucht selbst als Ewigkeitsmoment zu bannen. Anhand der Erzählungen "Der Artushof" (1817), "Die Bergwerke zu Falun" (1819), "Rat Krespel" (1818) und des Märchens "Nußknacker und Mausekönig" (1816)aus dem ersten Band der "Serapions-Brüder" wird die erotische Konstellation der Helden und Heldinnen bei Hoffmann untersucht. Dabei zeigt sich, dass eine körperliche Erotik in zahlreichen Chiffren, Motiven, mythischen Bildern sowie Anspielungen und Doppeldeutigkeiten stattfindet. Das stete Scheitern der männlichen Protagonisten, ihre Sehnsucht aufrecht zu erhalten, steht im Gegensatz zu der märchenhaften Initiationsgeschichte der kindlichen Protagonistin Marie im Märchen "Nußknacker und Mausekönig".


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