Nachhaltigkeit versus "Entwicklung" in Amazonien

Nachhaltigkeit versus "Entwicklung" in Amazonien

Einband:
Kartonierter Einband (Kt)
EAN:
9783639034042
Untertitel:
Das Beispiel eines Staudammbaus am Rio Madeira, Brasilien
Genre:
Ethnologie
Autor:
Martina Rudolph
Herausgeber:
VDM Verlag Dr. Müller e.K.
Anzahl Seiten:
140
Erscheinungsdatum:
2009
ISBN:
978-3-639-03404-2

Das Amazonastiefland in Südamerika ist das größte zusammenhängende Regenwaldgebiet der Erde. Rund des Gebietes befindet sich in Brasilien. Die regionale Entwicklungsplanung in Brasilien zielt derzeit auf die weitere Erschließung Amazoniens und dessen Integration in die nationalen und internationalen Märkte. Im Gegensatz zu der politischen Vorstellung von Amazonien als leerer Raum wird dieser durchaus von Bevölkerungsgruppen besiedelt und bewirtschaftet. Der Kontakt mit den lokalen Bevölkerungen und deren Wissen wird bei der Erschließung kaum gesucht. Ein Beispiel dafür ist der Bau zweier Mega-Staudämme am Rio Madeira im nördlichen Bundesstaat Rondônia. Die steigende Nachfrage nach Elektrizität im Süden des Landes soll durch den Ausbau der Wasserkraftnutzung im Norden gedeckt werden. Dies führt jedoch zu enormen ökologischen, sozialen und ökonomischen Folgen. Unter dem Aspekt einer nachhaltigen Entwicklung betrachtet die Autorin die Entwicklungen vor Ort. Im Fokus steht dabei eine ethnographische Studie zu der von den Baumaßnahmen direkt betroffenen Bevölkerungsgruppe der Ribeirinhos. Das Buch ist daher für alle Interessenten um die Amazonasregion geeignet.

Autorentext
Martina Rudolph, M.A.: Studium der Europäischen Ethnologie an der Humboldt-Universität Berlin sowie Politikwissenschaft und Volkswirtschaftslehre an der Freien Universität Berlin. Schwerpunkte: Nachhaltige Entwicklung sowie Entwicklung ländlicher Regionen.

Klappentext
Das Amazonastiefland in Südamerika ist das größte zusammenhängende Regenwaldgebiet der Erde. Rund des Gebietes befindet sich in Brasilien. Die regionale Entwicklungsplanung in Brasilien zielt derzeit auf die weitere Erschließung Amazoniens und dessen Integration in die nationalen und internationalen Märkte. Im Gegensatz zu der politischen Vorstellung von Amazonien als "leerer Raum" wird dieser durchaus von Bevölkerungsgruppen besiedelt und bewirtschaftet. Der Kontakt mit den lokalen Bevölkerungen und deren Wissen wird bei der Erschließung kaum gesucht. Ein Beispiel dafür ist der Bau zweier Mega-Staudämme am Rio Madeira im nördlichen Bundesstaat Rondônia. Die steigende Nachfrage nach Elektrizität im Süden des Landes soll durch den Ausbau der Wasserkraftnutzung im Norden gedeckt werden. Dies führt jedoch zu enormen ökologischen, sozialen und ökonomischen Folgen. Unter dem Aspekt einer nachhaltigen Entwicklung betrachtet die Autorin die Entwicklungen vor Ort. Im Fokus steht dabei eine ethnographische Studie zu der von den Baumaßnahmen direkt betroffenen Bevölkerungsgruppe der Ribeirinhos. Das Buch ist daher für alle Interessenten um die Amazonasregion geeignet.


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