Soziale Ungleichheit in Schweden

Soziale Ungleichheit in Schweden

Einband:
Kartonierter Einband (Kt)
EAN:
9783639033922
Untertitel:
Aufstieg und Fall des Schwedischen Wohlfahrtsstaates
Genre:
Sozialwissenschaften allgemein
Autor:
David Klemm
Herausgeber:
VDM Verlag Dr. Müller e.K.
Anzahl Seiten:
56
Erscheinungsdatum:
2013
ISBN:
978-3-639-03392-2

Die Arbeit versucht die Entwicklung sozialerUngleichheit am Beispiel Schwedens zu fassen undnachzuzeichnen, wobei die konkrete Diskussionanhandder Einkommensverteilung der Jahre 1951 - 2002 inSchweden geführt wird. Im Zusammenhang damit wirddie These begründet und vertreten, dass dort wo inkapitalistischen GesellschaftenEinkommensungleichheiten vorherrschen, als Folgedavon auch die Lebenschancen ungleich verteiltsind.Die Einkommensverteilung wird also als Indikatorsozialer Ungleichheit verwendet.Einen zentralen Platz im Argumentationsstrang derArbeit nimmt der pazifizierte Klassenkonflikt inSchweden ein. Hier wird im Speziellen derKompromiss von Saltsjöbaden aus dem Jahr 1938herausgestellt, in welchem ein Interessenausgleichzwischen Kapital und Arbeit versucht wurde. ImLichte dieses Kompromisses wird diewohlfahrtsstaatliche Entwicklung ab 1950interpretiert. Als entscheidender Wendepunkt in derwohlfahrtsstaatlichen Entwicklung Schwedens wirdder langjährige Konflikt über die sogenanntenArbeitnehmerfonds in den Mittelpunkt der Analysegerückt.

Autorentext
David Klemm, Studium der Sozialwissenschaften an der Humboldt-Universität zu Berlin

Klappentext
Die Arbeit versucht die Entwicklung sozialer Ungleichheit am Beispiel Schwedens zu fassen und nachzuzeichnen, wobei die konkrete Diskussion anhand der Einkommensverteilung der Jahre 1951 - 2002 in Schweden geführt wird. Im Zusammenhang damit wird die These begründet und vertreten, dass dort wo in kapitalistischen Gesellschaften Einkommensungleichheiten vorherrschen, als Folge davon auch die Lebenschancen ungleich verteilt sind. Die Einkommensverteilung wird also als Indikator sozialer Ungleichheit verwendet. Einen zentralen Platz im Argumentationsstrang der Arbeit nimmt der pazifizierte Klassenkonflikt in Schweden ein. Hier wird im Speziellen der Kompromiss von Saltsjöbaden aus dem Jahr 1938 herausgestellt, in welchem ein Interessenausgleich zwischen Kapital und Arbeit versucht wurde. Im Lichte dieses Kompromisses wird die wohlfahrtsstaatliche Entwicklung ab 1950 interpretiert. Als entscheidender Wendepunkt in der wohlfahrtsstaatlichen Entwicklung Schwedens wird der langjährige Konflikt über die sogenannten Arbeitnehmerfonds in den Mittelpunkt der Analyse gerückt.


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