Ausgrenzung mit Gewalt

Ausgrenzung mit Gewalt

Einband:
Kartonierter Einband (Kt)
EAN:
9783639033694
Untertitel:
Jugendliche Gewaltkriminelle in derAuseinandersetzung mit dem gesellschaftlichenMainstream. Eine Analyse autobiographischer Erzählungen
Genre:
Soziologie
Autor:
Ingo Diedrich
Herausgeber:
VDM Verlag Dr. Müller e.K.
Anzahl Seiten:
400
Erscheinungsdatum:
2013
ISBN:
978-3-639-03369-4

Gewalt und Ausgrenzung ist ein wiederkehrendes Thema.Die Gesellschaft sieht sich periodisch mit derBrutalität Jugendlicher konfrontiert. Es werdenErklärungen und Maßnahmen entwickelt, die aber dienächste Gewaltwelle nicht beeinträchtigen. DiesesBuch sieht in der Abgrenzung zwischen Mainstream undGewalttätern selbst einen wesentlichen Grund derGewalt. Erst wenn auch die Identität beider Seiten inden Mittelpunkt gestellt wird, gibt es eineneffektiven Zugang zum Gewaltproblem. Die 'HallenserBiographiestudie zur Jugendgewalt' ist die empirischeBasis der Argumentation. Die Analysen der 50narrativen Interviews mit gewaltkriminellenJugendlichen werden dargestellt und diskutiert. Davonausgehend führt die innovative Anwendung desOrgonomischen Funktionalismus (W. Reich) von denAbgrenzungen hin zur zugrunde liegenden Identitätbeider Seiten. Soziologie, Psychologie und Biologiewerden in bisher unbekannter Weise aufeinanderbezogen. SozialwissenschaftlerInnen finden hier weitreichende inhaltliche Informationen, aber vor allemeine fundierte irritierende Argumentation. Sie weistmit ihrer lebensorientierten Perspektive über dasThema aber auch über die Disziplingrenzen hinaus.

Autorentext
Jg. 1964, promovierter Sozialwissenschaftler. Lehr- und Forschungstätigkeit an den Universitäten Halle und Göttingen. Schwerpunkt ist die lebensorientierte (orgonomische) Soziologie. Seit 2000 am ibbw im Bereich e-learning und Evaluation (z.B. kunstorientierte Schulentwicklung) tätig.

Klappentext
Gewalt und Ausgrenzung ist ein wiederkehrendes Thema. Die Gesellschaft sieht sich periodisch mit der Brutalität Jugendlicher konfrontiert. Es werden Erklärungen und Maßnahmen entwickelt, die aber die nächste Gewaltwelle nicht beeinträchtigen. Dieses Buch sieht in der Abgrenzung zwischen Mainstream und Gewalttätern selbst einen wesentlichen Grund der Gewalt. Erst wenn auch die Identität beider Seiten in den Mittelpunkt gestellt wird, gibt es einen effektiven Zugang zum Gewaltproblem. Die ,Hallenser Biographiestudie zur Jugendgewalt' ist die empirische Basis der Argumentation. Die Analysen der 50 narrativen Interviews mit gewaltkriminellen Jugendlichen werden dargestellt und diskutiert. Davon ausgehend führt die innovative Anwendung des Orgonomischen Funktionalismus (W. Reich) von den Abgrenzungen hin zur zugrunde liegenden Identität beider Seiten. Soziologie, Psychologie und Biologie werden in bisher unbekannter Weise aufeinander bezogen. SozialwissenschaftlerInnen finden hier weit reichende inhaltliche Informationen, aber vor allem eine fundierte irritierende Argumentation. Sie weist mit ihrer lebensorientierten Perspektive über das Thema aber auch über die Disziplingrenzen hinaus.


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