Patientenverfügung in Deutschland und Frankreich

Patientenverfügungen, Betreuungsverfügungen und Vorsorgevollmachten - Themen, mit denen sich immer mehr Familien auseinander setzen müssen. Doch was heißt das eigentlich und welche Rechte verbergen sich hinter diesen Schlagwörtern? Dieser Frage wird nachgegangen. Hierbei stehen die Selbstbestimmungsrechte, die Patientenrechte und der rechtliche Sterbehilfediskurs im Vordergrund. Nachdem die jeweiligen Rechtsgrundlagen der beiden Nachbarländer Deutschland und Frankreich dargelegt werden, wird ein Abriss der aktuellen Situation aufgezeigt und es werden die Grenzen deutlich, die das Thema mit sich bringt. Hierbei kristallisiert sich aber auch klar heraus, welche zentrale Rolle das Aufklärungsrecht des Patienten spielt. Um zu zeigen, welche Entwicklungen noch bevorstehen könnten und wohin die Reise gehen kann, wird ein kurzer internationaler Ausblick gegeben. Zum Abschluss soll wieder der Patient im Mittelpunkt stehen. Zu diesem Zweck werden praktische Formulierungshilfen dem Leser an die Hand gegeben.

Autorentext
Kristin Rückemann, geboren am 30.05.1982, studierte Dolmetschen/ Übersetzen mit der Sprachkombination Französisch, Englisch, Finnisch, Spezialisierungsgebiet Recht von 2000 bis 2006 an der Universität Mainz und Paris 7. Seit 2 Jahren arbeitet sie in internationalen Wissenstransferprojekten, erst in einer Unternehmensberatung, nun bei Accenture.

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