Varianten der Literaturvermittlung

Varianten der Literaturvermittlung

Einband:
Kartonierter Einband (Kt)
EAN:
9783639029062
Untertitel:
Alfred Döblins Roman "Berlin Alexanderplatz" als Vorabdruck, Hörspiel und Film
Genre:
Philosophie
Autor:
Svenja Gerl
Herausgeber:
VDM Verlag Dr. Müller e.K.
Anzahl Seiten:
124
Erscheinungsdatum:
2013

Mit Berlin Alexanderplatz legte Döblin imJahre 1929 einen Roman vor, der schon nach einemVorabdruck in der Frankfurter Zeitung kontrovers vonden Lesern diskutiert wurde. Im Kontext der vonDöblin zu dieser Zeit propagiertenAvantgardeästhetik kann das Werk als Kompendiummoderner Erzählverfahren gesehen werden, dennaufgrund der Montagetechnik, der stilistischenVielschichtigkeit, der Technik des freienAssoziierens und des Einsatzes unterschiedlicherErzählperspektiven und -zeiten bricht das Werkformal mit dem konventionellen Darstellungssystemder bürgerlichen Epik des 19. Jahrhunderts. Nachseiner Veröffentlichung brachte der Roman Döblinseinen ersten durchschlagenden und weltweitenBucherfolg. Durch die Ausarbeitung zum Hörspiel undAutorisation zur Verfilmung bemühte sich der Autor,die Publikumswirkung seines Romans auszuweiten,konnte damit jedoch nicht an den großen Erfolg derVorlage anknüpfen. Die vorliegende Arbeit untersucht,inwieweit die Komplexität des Romans auf diemedialen Varianten übertragen werden konnte undob der Autor seine avantgardeästhetischen Ansprüchein den Medialisierungen einlöst.

Autorentext
Svenja Gerl, Magister Artium: Studium der Neueren Deutschen Literatur, der Germanistischen Linguistik und der Ethnologie an der Ludwig-Maximilians-Universität in München.

Klappentext
Mit Berlin Alexanderplatz legte Döblin im Jahre 1929 einen Roman vor, der schon nach einem Vorabdruck in der Frankfurter Zeitung kontrovers von den Lesern diskutiert wurde. Im Kontext der von Döblin zu dieser Zeit propagierten Avantgardeästhetik kann das Werk als Kompendium moderner Erzählverfahren gesehen werden, denn aufgrund der Montagetechnik, der stilistischen Vielschichtigkeit, der Technik des freien Assoziierens und des Einsatzes unterschiedlicher Erzählperspektiven und -zeiten bricht das Werk formal mit dem konventionellen Darstellungssystem der bürgerlichen Epik des 19. Jahrhunderts. Nach seiner Veröffentlichung brachte der Roman Döblin seinen ersten durchschlagenden und weltweiten Bucherfolg. Durch die Ausarbeitung zum Hörspiel und Autorisation zur Verfilmung bemühte sich der Autor, die Publikumswirkung seines Romans auszuweiten, konnte damit jedoch nicht an den großen Erfolg der Vorlage anknüpfen. Die vorliegende Arbeit untersucht, inwieweit die Komplexität des Romans auf die medialen Varianten übertragen werden konnte und ob der Autor seine avantgardeästhetischen Ansprüche in den Medialisierungen einlöst.


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