Budgetierungsprozesse in Expertenorganisationen

Budgetierungsprozesse in Expertenorganisationen

Einband:
Kartonierter Einband (Kt)
EAN:
9783639027167
Untertitel:
Mikropolitische und verhaltenswissenschaftliche Aspekte am Beispiel der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck
Genre:
Wirtschaft
Autor:
Steffi Groppe
Herausgeber:
VDM Verlag Dr. Müller e.K.
Anzahl Seiten:
140
Erscheinungsdatum:
2013
ISBN:
978-3-639-02716-7

Universitäten sind als Ort der Bildung und Lehre bekannt. Übersehen wird oft, dass auch Universitäten gemanaged werden müssen - Effizienz, Leistungsorientierung und Optimierung in jeglicher Hinsicht zeigen sollen. Seit dem Universitätsorganisationsgesetz 2002 sind viele Steuerungsinstanzen ausgelagert worden und in die Universität selbst verschoben. Dadurch fallen den fachlichen Experten betriebswirtschaftliche Aufgaben zu, wie bspw. Budgetverhandlungen. Anstelle von fortgeschrieben Jahresbudgets können die Universitäten und ihre einzelnen Fakultäten mit Leistungsvereinbarungen nun ein Globalbudget verhandeln. Hier versucht nun jeder, ein großes Stück des Kuchens zu bekommen. Die errungenen Freiheitsgrade der Universität bieten eine Spielwiese mikropolitischer Aktionen, mit denen die Mitspieler versuchen, ihre Zielsetzungen und Forderungen durchzusetzen. Von Vorteil ist hier das Expertendasein - man sieht Mikropolitik nicht offensichtlich. Wie verlaufen nun Budgetierungsprozesse in Universitäten unter dem Gesichtspunkt des ungeheuren Potentials mikropolitischer Möglichkeiten?

Autorentext
Groppe, Steffi Steffi Groppe hat in Aachen und Innsbruck BWL studiert, in verschiedenen Unternehmensberatungen praktische Erfahrungen gesammelt und promoviert gerade in Innsbruck im Bereich Wissensmanagement.

Klappentext
Universitäten sind als Ort der Bildung und Lehre bekannt. Übersehen wird oft, dass auch Universitäten gemanaged werden müssen - Effi­zienz, Leistungsorientierung und Optimierung in jeglicher Hinsicht zei­gen sollen. Seit dem Universitätsorganisationsgesetz 2002 sind viele Steu­er­ungsinstanzen ausgelagert worden und in die Universität selbst verschoben. Dadurch fallen den fachlichen Experten betriebs­wirt­schaftliche Aufgaben zu, wie bspw. Budgetverhandlungen. Anstelle von fortgeschrieben Jahresbudgets können die Universitäten und ihre ein­zelnen Fakultäten mit Leistungsvereinbarungen nun ein Global­budget verhandeln. Hier versucht nun jeder, ein großes Stück des Kuchens zu bekommen. Die errungenen Freiheitsgrade der Universität bieten eine Spielwiese mikropolitischer Aktionen, mit denen die Mit­spieler versuchen, ihre Zielsetzungen und Forderungen durchzusetzen. Von Vorteil ist hier das Expertendasein - man sieht Mikropolitik nicht offensichtlich. Wie verlaufen nun Budgetierungsprozesse in Univer­si­täten unter dem Gesichtspunkt des ungeheuren Potentials mikropo­litischer Möglichkeiten?


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