unentbehrlich unsichtbar

unentbehrlich unsichtbar

Einband:
Kartonierter Einband (Kt)
EAN:
9783639020823
Untertitel:
Migrantinnenarbeit im Privathaushalt
Genre:
Politikwissenschaft
Autor:
Claudia Oellers
Herausgeber:
VDM Verlag Dr. Müller e.K.
Anzahl Seiten:
196
Erscheinungsdatum:
2009
ISBN:
978-3-639-02082-3

Über vier Millionen Haushalte in Deutschland
beschäftigen regelmäßig oder vorübergehend
Angestellte im Hauhalt Tendenz steigend. In der
Regel sind es Migrantinnen, die ohne Arbeitsvertrag
und vielfach ohne Papiere in Privathaushalten
arbeiten.
In diesen Arbeitsverhältnissen werden verschiedene
Dimensionen sozialer Ungleichheit entlang von
Geschlecht, sozialer Herkunft und In- bzw. Exklusion
in den modernen Nationalstaat sichtbar. In
Deutschland gibt es bisher kaum politische Konzepte,
um der Akkumulation sozialer Ungleichheit in diesem
Bereich entgegenzuwirken. Die Autorinnen konstatieren
ein doppeltes Sichtbarkeitstabu bezüglich der Arbeit
von Migrantinnen in Privathaushalten und fragen nach
Perspektiven für den Umgang mit bezahlter Hausarbeit
und nach Möglichkeiten zur Stärkung der Rechte von
migrantischen Hausarbeiterinnen.
Die Delegation von Hausarbeit wird dabei in den
Kontext globaler Restrukturierungsprozesse und
feministischer Ökonomiekritik gesetzt.

Autorentext
Sophie Jänicke ist Politikwissenschaftlerin und arbeitet derzeitals politische Referentin beim IG Metall Vorstand imBereich Tarifpolitik.Claudia Oellers ist Politikwissenschaftlerin und arbeitet derzeitals wissenschaftliche Referentin für die Geschäftsstelle desRates für Sozial- und Wirtschaftsdaten.

Klappentext
Über vier Millionen Haushalte in Deutschlandbeschäftigen regelmäßig oder vorübergehendAngestellte im Hauhalt - Tendenz steigend. In derRegel sind es Migrantinnen, die ohne Arbeitsvertragund vielfach ohne Papiere in Privathaushalten arbeiten. In diesen Arbeitsverhältnissen werden verschiedeneDimensionen sozialer Ungleichheit entlang vonGeschlecht, sozialer Herkunft und In- bzw. Exklusionin den modernen Nationalstaat sichtbar. InDeutschland gibt es bisher kaum politische Konzepte,um der Akkumulation sozialer Ungleichheit in diesemBereich entgegenzuwirken. Die Autorinnen konstatierenein doppeltes Sichtbarkeitstabu bezüglich der Arbeitvon Migrantinnen in Privathaushalten und fragen nachPerspektiven für den Umgang mit bezahlter Hausarbeitund nach Möglichkeiten zur Stärkung der Rechte vonmigrantischen Hausarbeiterinnen.Die Delegation von Hausarbeit wird dabei in denKontext globaler Restrukturierungsprozesse undfeministischer Ökonomiekritik gesetzt.


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