Das Chemiewaffen-Übereinkommen

Das Chemiewaffen-Übereinkommen

Einband:
Kartonierter Einband (Kt)
EAN:
9783639014075
Untertitel:
Wie die USA als Wegbereiter für einen Abrüstungsvertrag versagten
Genre:
Politikwissenschaft
Autor:
Simon Scherrenbacher
Herausgeber:
VDM Verlag Dr. Müller e.K.
Anzahl Seiten:
120
Erscheinungsdatum:
2013
ISBN:
978-3-639-01407-5

Am 24. April 1997 stimmte der amerikanische Senat dem Chemiewaffen-Übereinkommen (CWÜ) zu. Fünf Tage später wäre der internationale Abrüstungsvertrag auch ohne die USA in Kraft getreten, weil ihn bereits 65 Länder angenommen hatten. Von den Vereinigten Staaten, die in den 70er Jahren zusammen mit der Sowjetunion die Grundlagen dafür legten, hatte man eigentlich erwartet, dass sie als eine der ersten Nationen das Abkommen ratifizierten. Darüber hinaus schufen die USA bei der Umsetzung zahlreiche Ausnahmeregelungen, die das CWÜ in wesentlichen Punkten unterlaufen. Wie kam es, dass die USA sich mit der Ratifikation und Implementierung eines Abrüstungsvertrags, den sie mit ins Leben riefen, so schwer taten? Dieser Frage geht Simon Scherrenbacher in diesem Buch auf den Grund. Erklärungsansätze lassen sich unter anderem in der Theorie des paradoxen Hegemons von Bruce Cronin, entwickelt für das widersprüchliche Verhalten der USA gegenüber der Vereinten Nationen, finden. Das Buch erläutert zudem die Entstehungsgeschichte und Inhalte des CWÜ. Ein Schwerpunkt liegt auf der kontroversen Diskussion vor der Abstimmung im Senat, die tief in die Parteipolitik der Ära Clinton blicken lässt.

Autorentext
Simon Scherrenbacher studierte in Frankfurt am Main und Odense (Dmark) Politik- und Sozialwissenschaften sowie Amerikanistik. Der 30-Jige arbeitet als Redakteur bei der Tageszeitung Mannheimer Morgen und lebt mit seiner Frau in der N von Heidelberg. Er bereitet derzeit eine Doktorarbeit ber das Chemiewaffen-ereinkommen vor.

Klappentext
Am 24. April 1997 stimmte der amerikanische Senat dem Chemie waf fen- ereinkommen (CW zu. F nf Tage sp r w der interna tionale Abr stungsvertrag auch ohne die USA in Kraft getreten, weil ihn bereits 65 L er angenommen hatten. Von den Vereinigten Staa ten, die in den 70er Jahren zusammen mit der Sowjetunion die Grund lagen daf r legten, hatte man eigentlich erwartet, dass sie als eine der ersten Nationen das Abkommen ratifizierten. Dar ber hinaus schufen die USA bei der Umsetzung zahlreiche Ausnahmeregelungen, die das CW in wesentlichen Punkten unterlaufen. Wie kam es, dass die USA sich mit der Ratifikation und Implementierung eines Abr stungsver trags, den sie mit ins Leben riefen, so schwer taten? Dieser Frage geht Simon Scherrenbacher in diesem Buch auf den Grund. Erkl ngs ans e lassen sich unter anderem in der Theorie des paradoxen Hege mons von Bruce Cronin, entwickelt f r das widerspr chliche Verhalten der USA gegen ber der Vereinten Nationen, finden. Das Buch erl ert zudem die Entstehungsgeschichte und Inhalte des CW Ein Schwer punkt liegt auf der kontroversen Diskussion vor der Abstimmung im Senat, die tief in die Parteipolitik der a Clinton blicken l t.


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