Zivilisten im Krieg

Zivilisten im Krieg

Einband:
Kartonierter Einband (Kt)
EAN:
9783639010022
Untertitel:
Eine Framing-Analyse der Kriegsberichterstattung im deutschen Fernsehen
Genre:
Medien & Kommunikation
Autor:
Jonatan Krolikowski
Herausgeber:
VDM Verlag Dr. Müller e.K.
Anzahl Seiten:
116
Erscheinungsdatum:
2013
ISBN:
978-3-639-01002-2

Kriege bedürfen in besonderem Maße öffentlicher Legitimation. Nach dem Ende des Ost-West-Konflikts ist ein wichtiges Begründungsmuster für die Teilnahme an Kriegen das Leid der Zivilbevölkerung in Kriegsgebieten. Als 'Humanitäre Intervention' wird dem Krieg ein positives Image verliehen. Gleichzeitig ist Kriegs-PR immer polarisierend, unterscheidet klar zwischen Freunden und Feinden. Es liegt also nahe, dass auch die Zivilbevölkerung in 'gute' und 'böse' Zivilisten unterteilt werden soll. In modernen Demokratien findet Kommunikation zwischen dem politischen System und der Bevölkerung in erster Linie über die Massenmedien statt. Zu deren gesellschaftlichen Aufgaben gehört die Kontrolle der Politik. Doch wie erfüllen insbesondere die Fernsehanbieter diese Aufgabe in Kriegszeiten?Anhand der Kriege im Kosovo (1999), in Afghanistan (2001) und im Irak (2003) wird in dieser Arbeit aufgezeigt, dass die deutschen Fernsehnachrichten die Zivilbevölkerung dann einseitig darstellen, wenn Deutschland aktiv am Krieg beteiligt ist.

Autorentext
Jonatan Krolikowski, Magister Artium der Publizistik- und Kommunikationswissenschaft, der Politikwissenschaft und der Informatik an der Freien Universität Berlin, Student der Mathematik an der Technischen Universität Berlin.

Klappentext
Kriege bedürfen in besonderem Maße öffentlicher Legitimation. Nach dem Ende des Ost-West-Konflikts ist ein wichtiges Begründungsmuster für die Teilnahme an Kriegen das Leid der Zivilbevölkerung in Kriegsgebieten. Als \'Humanitäre Intervention\' wird dem Krieg ein positives Image verliehen. Gleichzeitig ist Kriegs-PR immer polarisierend, unterscheidet klar zwischen Freunden und Feinden. Es liegt also nahe, dass auch die Zivilbevölkerung in \'gute\' und \'böse\' Zivilisten unterteilt werden soll. In modernen Demokratien findet Kommunikation zwischen dem politischen System und der Bevölkerung in erster Linie über die Massenmedien statt. Zu deren gesellschaftlichen Aufgaben gehört die Kontrolle der Politik. Doch wie erfüllen insbesondere die Fernsehanbieter diese Aufgabe in Kriegszeiten? Anhand der Kriege im Kosovo (1999), in Afghanistan (2001) und im Irak (2003) wird in dieser Arbeit aufgezeigt, dass die deutschen Fernsehnachrichten die Zivilbevölkerung dann einseitig darstellen, wenn Deutschland aktiv am Krieg beteiligt ist.


billigbuch.ch sucht jetzt für Sie die besten Angebote ...

Loading...

Die aktuellen Verkaufspreise von 6 Onlineshops werden in Realtime abgefragt.

Sie können das gewünschte Produkt anschliessend direkt beim Anbieter Ihrer Wahl bestellen.


Feedback