Carl Schmitt als "Imperialismustheoretiker"

Carl Schmitt als "Imperialismustheoretiker"

Einband:
Kartonierter Einband (Kt)
EAN:
9783639006919
Untertitel:
Zur Renaissance der Vorstellung von der imperialenSouveränität der Vereinigten Staaten
Genre:
Neuzeit bis 1918
Autor:
Carl Melchers
Herausgeber:
VDM Verlag Dr. Müller e.K.
Anzahl Seiten:
108
Erscheinungsdatum:
2013
ISBN:
978-3-639-00691-9

Carl Schmitt ist als Theoretiker der Diktatur und desAusnahmezustands, vor allem aber durch seinEngagement als "Kronjurist des Dritten Reiches"berühmt geworden. Trotzdem ist er vonunterschiedlichster Seite rezipiert und ernstgenommen worden - zuletzt in der Debatte um das"American Empire", und das quer über ideologischeGrenzen hinweg. Was macht die SchmittscheGedankenwelt auch für gegenwärtige Debatteninteressant? Zunächst führt das Buch den Leser in diekomplexe, mitunter aber verwirrende und paranoideGedankenwelt Carl Schmitts ein. Für Schmitt standaußer Frage, dass die Vereinigten Staaten den"modernsten Imperialismus" entwickelthatten. Die USA habe ein Imperium mit einerbesonderen Form von Souveränität geschaffen, dass dieeigene imperiale Natur verleugne und das System dersouveränen Nationalstaaten zerstört habe.Anschließend erörtert dieses Buch, wie dieseVorstellung in der jüngsten politischenAuseinandersetzung wieder aufgegriffen wurde.Welche Rolle spielen Schmitts Begriffe, Bilder undDenkfiguren in seiner gegenwärtigen Renaissance als"Imperialismustheoretiker"?

Autorentext
Carl Melchers studierte Politikwissenschaft an der Freien Universität Berlin.

Klappentext
Carl Schmitt ist als Theoretiker der Diktatur und des Ausnahmezustands, vor allem aber durch sein Engagement als "Kronjurist des Dritten Reiches" berühmt geworden. Trotzdem ist er von unterschiedlichster Seite rezipiert und ernst genommen worden - zuletzt in der Debatte um das "American Empire", und das quer über ideologische Grenzen hinweg. Was macht die Schmittsche Gedankenwelt auch für gegenwärtige Debatten interessant? Zunächst führt das Buch den Leser in die komplexe, mitunter aber verwirrende und paranoide Gedankenwelt Carl Schmitts ein. Für Schmitt stand außer Frage, dass die Vereinigten Staaten den "modernsten Imperialismus" entwickelt hatten. Die USA habe ein Imperium mit einer besonderen Form von Souveränität geschaffen, dass die eigene imperiale Natur verleugne und das System der souveränen Nationalstaaten zerstört habe. Anschließend erörtert dieses Buch, wie diese Vorstellung in der jüngsten politischen Auseinandersetzung wieder aufgegriffen wurde. Welche Rolle spielen Schmitts Begriffe, Bilder und Denkfiguren in seiner gegenwärtigen Renaissance als "Imperialismustheoretiker"?


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