Einband:
Kartonierter Einband
Untertitel:
Die Inszenierungen von Schwarzsein und Weisssein in gegenwärtigen Afrikaromanen am Beispiel Corinne Hofmanns »Die weisse Massai«
Autor:
Franziska Reiniger
Herausgeber:
VDM Verlag Dr. Müller e.K.
Seit einiger Zeit lassen sich Bücher in den Bestsellerlisten des deutschen Buchmarkts finden, die von abenteuerlichen Reisen Weißer europäischer Frauen in Afrika berichten. Die Faszination dieser Romane scheint in der für die Geschichten zentralen Liebesbeziehung zwischen der weiblichen Weißen Hauptperson und einem Schwarzen Mann zu liegen. Im Vordergrund steht dabei die Thematisierung der Vielfalt der Welt, die in 'eigene' und 'fremde Kulturen' eingeteilt wird, wobei die vermeintliche 'Andersartigkeit' Afrikas und der AfrikanerInnen hervorgehoben wird.Am Beispiel des populären Afrikaromans »Die weiße Massai« von Corinne Hofmann weist Franziska Reiniger nach, dass die Romane rassistische Bilder vermitteln und eine Weiße Perspektive als unbenannte Norm setzen. Die Autorin demonstriert, wie Weiße Autorinnen Afrika für ein Weißes europäisches Publikum konstruieren und die Bedürfnisse nach der Zurschaustellung der exotischen 'Anderen' ebenso befriedigen wie die Bestätigung der 'Überlegenheit' Weißer Menschen und 'Kulturen'.
Autorentext
Reiniger, Franziska Geb. 1982, Studium der Kulturwissenschaft, Politikwissenschaft und Psychologie an der Humboldt-Universität zu Berlin.
Klappentext
Seit einiger Zeit lassen sich Bücher in den Bestsellerlisten des deutschen Buchmarkts finden, die von abenteuerlichen Reisen Weißer europäischer Frauen in Afrika berichten. Die Faszination dieser Romane scheint in der für die Geschichten zentralen Liebesbeziehung zwischen der weiblichen Weißen Hauptperson und einem Schwarzen Mann zu liegen. Im Vordergrund steht dabei die Thematisierung der Vielfalt der Welt, die in 'eigene' und 'fremde Kulturen' eingeteilt wird, wobei die vermeintliche 'Andersartigkeit' Afrikas und der AfrikanerInnen hervorgehoben wird. Am Beispiel des populären Afrikaromans »Die weiße Massai« von Corinne Hofmann weist Franziska Reiniger nach, dass die Romane rassistische Bilder vermitteln und eine Weiße Perspektive als unbenannte Norm setzen. Die Autorin demonstriert, wie Weiße Autorinnen Afrika für ein Weißes europäisches Publikum konstruieren und die Bedürfnisse nach der Zurschaustellung der exotischen 'Anderen' ebenso befriedigen wie die Bestätigung der 'Überlegenheit' Weißer Menschen und 'Kulturen'.
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