Herausforderungen und Möglichkeiten nationaler und supranationaler Rentenpolitik nach der EU-Osterweiterung

Herausforderungen und Möglichkeiten nationaler und supranationaler Rentenpolitik nach der EU-Osterweiterung

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783631562505
Untertitel:
Eine intergenerationelle Analyse anhand des deutschen und polnischen Systems
Genre:
Volkswirtschaft
Autor:
Claudius Kobel
Herausgeber:
Lang, Peter GmbH
Auflage:
Neuausg.
Anzahl Seiten:
408
Erscheinungsdatum:
2007
ISBN:
978-3-631-56250-5

Die EU-Osterweiterung führt zu verstärkter Mobilität. Dies hat auch Auswirkungen auf nationale Rentensysteme. Vor diesem Hintergrund untersucht diese Arbeit, ob Rentensysteme in der erweiterten EU unter intergenerationellem Wettbewerbsdruck stehen, welche wohlfahrtsökonomischen Auswirkungen ein Wettbewerb zwischen Rentensystemen haben könnte, und ob es allokativ sinnvoll wäre, mit einer EU-Rentenpolitik einzuschreiten. Als Beispiel dienen das ursprüngliche leistungsorientierte deutsche Umlagesystem und das beitragsorientierte polnische Rentensystem, das eine starke Kapitaldeckung aufweist. Bei beitragsorientierten Systemen würde man Allokationseffizienz durch eine Koordinierung oder Harmonisierung schnell erreichen, bei Leistungsorientierung führt hingegen nur eine Koordinierung umgehend dazu. Der institutionelle Wettbewerb führt in beiden Fällen zu Beitragssätzen von jeweils Null und somit ebenfalls zu Allokationseffizienz.

Autorentext
Der Autor: Claudius Kobel, geboren 1974 in Ulm, studierte von 1994 bis 2000 in Augsburg und Valladolid (Spanien) Wirtschaftswissenschaften und schloss als Diplom-Ökonom ab. Anschließend arbeitete er bis Ende 2004 als Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Münster. Dort wurde er Anfang 2006 promoviert. Derzeit ist er Referent für Geschäftsentwicklung und Regulierung bei einem Erdgas-Transport- und Speicher-Unternehmen in Hannover.

Klappentext
Die EU-Osterweiterung führt zu verstärkter Mobilität. Dies hat auch Auswirkungen auf nationale Rentensysteme. Vor diesem Hintergrund untersucht diese Arbeit, ob Rentensysteme in der erweiterten EU unter intergenerationellem Wettbewerbsdruck stehen, welche wohlfahrtsökonomischen Auswirkungen ein Wettbewerb zwischen Rentensystemen haben könnte, und ob es allokativ sinnvoll wäre, mit einer EU-Rentenpolitik einzuschreiten. Als Beispiel dienen das ursprüngliche leistungsorientierte deutsche Umlagesystem und das beitragsorientierte polnische Rentensystem, das eine starke Kapitaldeckung aufweist. Bei beitragsorientierten Systemen würde man Allokationseffizienz durch eine Koordinierung oder Harmonisierung schnell erreichen, bei Leistungsorientierung führt hingegen nur eine Koordinierung umgehend dazu. Der institutionelle Wettbewerb führt in beiden Fällen zu Beitragssätzen von jeweils Null und somit ebenfalls zu Allokationseffizienz.

Zusammenfassung
"This book provides valuable food for thought, opening a key debate about the pioneering nature of EU integration and its aim to lead to a genuine political, economic and social policy." (EPi, Bulletin Quotidien Europe)

Inhalt
Aus dem Inhalt: Rentenpolitik Faktormobilität Institutioneller Wettbewerb Intergenerationeller Wettbewerb Europäische Wirtschaftspolitik EU-Osterweiterung.


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