Night World - Töchter der Finsternis

Night World - Töchter der Finsternis

Einband:
Taschenbuch
EAN:
9783570307144
Untertitel:
Night World - cbt Fantasy, Die NIGHT WORLD-Reihe 6
Genre:
Lesen ab 12 Jahren
Autor:
Lisa J. Smith
Herausgeber:
cbt
Anzahl Seiten:
288
Erscheinungsdatum:
01.05.2010
ISBN:
978-3-570-30714-4

Night World - die Geschöpfe der Nacht sind wieder zurück

In der geheimen Welt der Vampire, Hexen und Werwölfe herrschen strenge Regeln: Erstens - kein Mensch darf je von ihrer Existenz erfahren! Zweitens - kein Geschöpf der Dunkelheit darf sich je in einen Menschen verlieben! Sonst wartet der sichere Tod ... Doch: It's so easy to fall in love ...

Als die drei Schwestern Rowan, Kestrel und Jade bei ihrer Tante einziehen, schöpft Nachbarstochter Mary-Lynette Verdacht: Denn wo ist die Tante plötzlich abgeblieben? Und was hat der unverschämt gut aussehende Fremde namens Ash damit zu tun? Bei ihren Nachforschungen findet sie Schockierendes heraus. Und ihre große Liebe - bei einem Vampir!



Autorentext
Lisa J. Smith hat schon früh mit dem Schreiben begonnen. Ihren ersten Roman veröffentlichte sie bereits während ihres Studiums. Sie lebt mit einem Hund, einer Katze und ungefähr 10.000 Büchern im Norden Kaliforniens.

Klappentext
Night World - die Geschöpfe der Nacht sind wieder zurück

In der geheimen Welt der Vampire, Hexen und Werwölfe herrschen strenge Regeln: Erstens - kein Mensch darf je von ihrer Existenz erfahren! Zweitens - kein Geschöpf der Dunkelheit darf sich je in einen Menschen verlieben! Sonst wartet der sichere Tod ... Doch: It's so easy to fall in love ...

Als die drei Schwestern Rowan, Kestrel und Jade bei ihrer Tante einziehen, schöpft Nachbarstochter Mary-Lynette Verdacht: Denn wo ist die Tante plötzlich abgeblieben? Und was hat der unverschämt gut aussehende Fremde namens Ash damit zu tun? Bei ihren Nachforschungen findet sie Schockierendes heraus. Und ihre große Liebe - bei einem Vampir!



Zusammenfassung
Night World - die Geschöpfe der Nacht sind wieder zurück

In der geheimen Welt der Vampire, Hexen und Werwölfe herrschen strenge Regeln: Erstens kein Mensch darf je von ihrer Existenz erfahren! Zweitens kein Geschöpf der Dunkelheit darf sich je in einen Menschen verlieben! Sonst wartet der sichere Tod ... Doch: It's so easy to fall in love

Als die drei Schwestern Rowan, Kestrel und Jade bei ihrer Tante einziehen, schöpft Nachbarstochter Mary-Lynette Verdacht: Denn wo ist die Tante plötzlich abgeblieben? Und was hat der unverschämt gut aussehende Fremde namens Ash damit zu tun? Bei ihren Nachforschungen findet sie Schockierendes heraus. Und ihre große Liebe bei einem Vampir!



Leseprobe
»Rowan, Kestrel und Jade«, sagte Mary-Lynnette, während sie und Mark an dem alten viktorianischen Farmhaus vorbeikamen.
»Was meinst du?«
»Rowan. Und Kestrel. Und Jade. Die Namen der Mädchen, die hier einziehen werden.« Mary-Lynnette deutete mit dem Kopf auf das Farmhaus. »Die Nichten von Mrs Burdock. Ich habe dir doch erzählt, dass sie bei ihr wohnen werden. Schon vergessen?«
»Na ja. Wenn du's sagst Mark verlagerte das Gewicht des Teleskops, das er den Hügel hinauftrug, und antwortete nur sehr zögerlich. Für Mary-Lynnette war das ein Zeichen dafür, dass er verlegen war.
»Das sind hübsche Namen«, fuhr sie fort. »Und es müssen auch sehr hübsche Mädchen sein. Sagt jedenfalls Mrs Burdock.«
»Mrs Burdock ist verrückt.«
»Sie ist nur etwas exzentrisch. Erst gestern hat sie mir vorgeschwärmt, wie wunderschön ihre Nichten seien. Klar, sie ist voreingenommen, aber sie war trotzdem sehr überzeugend. Jede von ihnen sei ein ganz eigener Typ - und alle einfach umwerfend.«
»Dann sollten sie besser nach Paris fliegen und Models werden«, brummte Mark kaum hörbar. »Wo soll ich das Ding hinstellen?« Sie hatten die Spitze des Hügels erreicht.
»Genau hier.« Mary-Lynnette setzte ihren Klappstuhl ab und glättete mit ihrem Schuh die Erde, damit das Teleskop einen sicheren Stand hatte. Dann sagte sie leichthin: »Ich dachte, wir könnten morgen mal rübergehen und uns vorstellen - sie sozusagen willkommen heißen und
»Würdest du endlich damit aufhören?«, fuhr Mark sie an. »Ich komme ganz gut allein zurecht. Und wenn ich ein Mädchen kennenlernen will, dann lerne ich es kennen. Dazu brauche ich keine Hilfe.«
»Okay, okay. Sei bitte vorsichtig mit dieser Linse
»Und außerdem, was sollen wir denn sagen?« Mark war jetzt richtig in Fahrt. »Willkommen in Briar Creek, wo nie etwas passiert? Wo es mehr Kojoten als Menschen gibt? Wollt ihr dort was echt Spannendes erleben? Dann kommt zum Mäuserennen am Samstagabend in die Gold Creek Bar
»Schon gut.« Mary-Lynnette seufzte. Sie betrachtete ihren jüngeren Bruder, der in diesem Moment von den letzten Strahlen der untergehenden Sonne beschienen wurde. Wenn man ihn jetzt so sah, würde man denken, er sei noch nie in seinem Leben auch nur einen Tag krank gewesen. Sein Haar war schwarz und glänzte wie das von Mary-Lynnette. Seine scharfen Augen waren von einem klaren Blau. Er hatte denselben gesunden Teint wie sie, denselben rosigen Schimmer auf den Wangen.
Aber als Baby war er klein und dünn gewesen. Jeder Atemzug hatte ihn in Lebensgefahr gebracht. Sein Asthma war so schlimm, dass er fast sein ganzes drittes Lebensjahr in einem Sauerstoffzelt gelegen und um sein Leben gekämpft hatte. Mary-Lynnette, anderthalb Jahre älter, hatte sich gefragt, ob ihr kleiner Bruder jemals wieder nach Hause kommen würde.
Das Alleinsein in diesem Zelt, wo seine Mutter ihn nicht einmal berühren konnte, hatte ihn für sein Leben geprägt. Als er herauskam, war er völlig verschüchtert gewesen und hatte sich die ganze Zeit an den Arm der Mutter geklammert. Jahrelang hatte er keinen Sport treiben können wie alle anderen Kinder.
Das alles war jetzt schon lange her - Mark würde in diesem Jahr in die Highschool kommen -, aber er war immer noch sehr schüchtern. Und wenn man ihn in die Defensive trieb, konnte er sehr wütend werden.
Mary-Lynnette wünschte sich, dass eines der neuen Mädchen die Richtige für ihn wäre, die ihn ein wenig aus sich herauslocken und ihm Selbstvertrauen geben würde. Vielleicht konnte sie da doch etwas einfädeln _
»Woran denkst du?«, fragte Mark misstrauisch.
Da merkte sie, dass er sie anstarrte. »Daran, wie gut die Sicht heute Nacht wohl sein wird«, antwortete sie kühl. »Der August ist der beste Monat, um den Sternenhimmel zu beobachten. Die Luft ist so warm und ruhig. He, da ist tatsächlich schon die erste Sternschnuppe. Du darfst dir etwas wünschen.«
Sie zeigte auf den hellen Lichtpunkt in der Dämmerung am südlichen Horizont. Es funktionierte. Mark war abgelenkt und schaute ebenfalls hin.
Mary-Lynnette betrachtete ihn erneut. Wenn es irgendetwas helfen würde, würde ich dir eine Romanze wünschen, dachte sie, so schön wie in einem Jane-Austen-Roman. Okay, ich wünsche mir eine Romanze für Mark.
Das würde ich mir zwar auch selbst wünschen, aber wozu? Es gibt niemanden hier in der Umgebung, der dafür infrage käme.
Keiner der Jungs an ihrer Schule verstand, warum sie sich für Astronomie interessierte, oder was sie beim Anblick der Sterne empfand. Keiner, außer Jeremy Lovett vielleicht. Die meiste Zeit machte es ihr nichts aus. Nur manchmal versetzte es ihr einen Stich in ihrer Brust. Und dann war da eine unbestimmte Sehnsucht danach etwas mit jemandem zu teilen, den Anblick des samtblauen Nachthimmels zum Beispiel.
Ach, was soll's, schob sie die Gedanken beiseite. Es half nichts, darüber nachzugrübeln. Außerdem war der helle Punkt am Himmel der Planet Jupiter und keine Sternschnuppe. Aber das würde sie Mark nicht verraten.
Mark schüttelte nachdenklich den Kopf, während er den Pfad hinunterging, der von giftigem Efeu und Schirling überwuchert war. Er hätte sich bei Mary-Lynnette entschuldigen sollen, bevor er weggegangen war. Schließlich mochte er sie und war nicht gern grob zu ihr. Sie war im Grunde sogar die Einzige, bei der er sich immer bemühte, freundlich zu sein.
Aber warum hörte sie nic…


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