Krebs

Krebs

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783540051558
Untertitel:
Experimente und Denkmodelle. Eine elementare Einführung in Probleme der experimentellen Tumorforschung
Genre:
Ganzheitsmedizin
Autor:
Rudolf Süss, Volker Kinzel, John D. Scribner
Herausgeber:
Springer Berlin Heidelberg
Anzahl Seiten:
260
Erscheinungsdatum:
01.01.1970
ISBN:
978-3-540-05155-8

Dieses Buchlein sollte eigentlich im Urlaub gelesen werden, zum spaS. Zuge geben, Krebs ist eine todernste Sache im wahrsten Sinne des Wortes, und Krebsforschung gehort vor allem zur Medizin, mit Hippokrates im Hinter grund. Krebsforschung ist aber auch eine Naturwissenschaft und als solche verschafft sie die gleichen Freuden und Leiden wie jede Naturwissenschaft. D~s Krebsproblem ist eben auch eine Denksportaufgabe, eine Herausforde rung fUr Neugierige. Dieser einfUhrende Bericht uber die "Experimentelle Krebsforschung" wendet sich daher an neugierige Studenten vieler Fakultaten: an Medizin studenten naturlich ganz besonders, aber auch an Chemiker und Physiker, die sich fUr biologische Phanomene interessieren; Biologiestudenten konnten in einem vermeintlich medizinischen Fach eigenen Problemen wiederbegegnen. Wir haben versucht, einigermaBen "voraussetzungslos" zu schreiben, denn ein Chemiker kennt sich so gut wie nieht in der Medizin aus, und ein Mediziner hat nur wenig Ahnung von chemischen Fragestellungen, die fUr die Experimentelle Krebsforschung wiehtig sind. Wir wollten keineswegs einen vollstandigen Oberblick geben, und aus der groBen Zahl verschiedener Entwicklungslinien haben wir nur einige ausgewahlt. Gleich vorweg: Die Chemotherapie z. B. wurde stiefmutterlich behandelt, auch die RNA-Tumor viren, obwohl vielleicht gerade sie fUr menschliche Tumoren besonders wich tig sind. Krebserzeugung durch Strahlen konnte nur beilaufig erwahnt werden, trotz der groBen praktischen Bedeutung, spates tens seit Hiroshima, und auch die Rolle der Hormone wurde nur angedeutet. Ungeduldige Leser konnen sich ohne groBere Schwierigkeiten einzelne Kapitel herausgreifen; der griindlichere Leser wird es uns nachsehen, daB wir deshalb Wiederholungen nicht ganz vermieden haben.

Klappentext
Dieses Buchlein sollte eigentlich im Urlaub gelesen werden, zum spaS. Zuge­ geben, Krebs ist eine todernste Sache im wahrsten Sinne des Wortes, und Krebsforschung gehort vor allem zur Medizin, mit Hippokrates im Hinter­ grund. Krebsforschung ist aber auch eine Naturwissenschaft und als solche verschafft sie die gleichen Freuden und Leiden wie jede Naturwissenschaft. D~s Krebsproblem ist eben auch eine Denksportaufgabe, eine Herausforde­ rung fUr Neugierige. Dieser einfUhrende Bericht uber die "Experimentelle Krebsforschung" wendet sich daher an neugierige Studenten vieler Fakultaten: an Medizin­ studenten naturlich ganz besonders, aber auch an Chemiker und Physiker, die sich fUr biologische Phanomene interessieren; Biologiestudenten konnten in einem vermeintlich medizinischen Fach eigenen Problemen wiederbegegnen. Wir haben versucht, einigermaBen "voraussetzungslos" zu schreiben, denn ein Chemiker kennt sich so gut wie nieht in der Medizin aus, und ein Mediziner hat nur wenig Ahnung von chemischen Fragestellungen, die fUr die Experimentelle Krebsforschung wiehtig sind. Wir wollten keineswegs einen vollstandigen Oberblick geben, und aus der groBen Zahl verschiedener Entwicklungslinien haben wir nur einige ausgewahlt. Gleich vorweg: Die Chemotherapie z. B. wurde stiefmutterlich behandelt, auch die RNA-Tumor­ viren, obwohl vielleicht gerade sie fUr menschliche Tumoren besonders wich­ tig sind. Krebserzeugung durch Strahlen konnte nur beilaufig erwahnt werden, trotz der groBen praktischen Bedeutung, spates tens seit Hiroshima, und auch die Rolle der Hormone wurde nur angedeutet. Ungeduldige Leser konnen sich ohne groBere Schwierigkeiten einzelne Kapitel herausgreifen; der griindlichere Leser wird es uns nachsehen, daB wir deshalb Wiederholungen nicht ganz vermieden haben.

Inhalt
Ein erster Schritt: Die Aufklärung des Teerkrebses.- Aromatische Amine: Aktivierung im Stoffwechsel.- Chemische Carcinogenese näher betrachtet: Quantitative Aspekte.- Mehrstufenhypothesen der Chemischen Carcinogenese.- Wirtsfaktoren bei der Tumorentstehung.- Gewebsspezifische Wachstumsregulation (Chalone).- Carcinogenese und Zellorganellen.- Die Mitochondrien und Warburgs Krebstheorie.- Tumor-Immunologie: Grundlagen einer körpereigenen Tumorabwehr.- Naturgeschichte einiger Tumorviren.- DNA-Tumorviren in der Gewebekultur.- Genetik und Krebs.- DNA und Carcinogenese.- Einige Modelle zur Chemotherapie der Tumoren.- Dogmen zur Tumorentstehung.- Tumortheorien im Dialog.- Zusammenfassung: Programm für einen Computer.- Anhang: Kleines morphologisches Glossar für Nicht-Mediziner.- Literatur.


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