Die Krise der Jungen in Bildung und Erziehung

Die Krise der Jungen in Bildung und Erziehung

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783531186016
Untertitel:
Diskursive Konstruktion von Geschlecht und Männlichkeit
Genre:
Sonstige Soziologie-Bücher
Autor:
Susann Fegter
Herausgeber:
VS Verlag für Sozialw.
Anzahl Seiten:
200
Erscheinungsdatum:
31.03.2012
ISBN:
978-3-531-18601-6

Pädagogische Kindheits- und Geschlechterforschungen haben gezeigt, dass die mediale Diskussion um Jungen als 'neue Sorgenkinder' und 'Bildungssverlierer' die tatsächliche Situation von Jungen stark verkürzt. Neben der Frage nach der Richtigkeit' solcher Bilder ist jedoch auch nach deren Produktivität zu fragen. In dieser Studie wird die diskursive Konstruktion einer Krise der Jungen in den Printmedien zwischen 1999 und 2009 sprachlich und visuell rekonstruiert und analysiert. Es zeigt sich, dass pädagogische Akteure - Eltern, LehrerInnen und PädagogInnen - als problemverursachend beschrieben werden und als 'schlechte Eltern' und 'schlechte Pädagogen' in den Fokus geraten. Vor allem aber zeigt die Studie, wie sich hierüber Ordnungen von Geschlecht und Männlichkeit reproduzieren.

Vorwort
Arme Jungs?

Autorentext
Dr. Susann Fegter ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fachbereich Erziehungswissenschaften, Institut für Sozialpädagogik und Erwachsenenbildung der Goethe-Universität, Frankfurt am Main

Zusammenfassung
Aus den Rezensionen: "... Die Arbeit stellt zweifellos eine Bereicherung der Debatte um alte und neue Benachteiligungen und die Relevanz von Geschlecht im pädagogischen Alltag dar. Durch ihre präzise, anschauliche 'Beweisführung' zeigt Verf. nachvollziehbar auf, welche Fallen der Mediendiskurs birgt ..." (Hannelore Faulstich, in: Das Argument, Jg. 55, Heft 5, 2013)"... gilt es, die soziale Situiertheit von Jungen zu reflektieren und das Zusammenspiel der verschiedenen Differenzkategorien in den Blick zu nehmen ... Die Arbeit stellt zweifellos eine Bereicherung der Debatte um alte und neue Benachteiligungen und die Relevanz von Geschlecht im pädagogischen Alltag dar .... Durch ihre prazise, anschauliche > Beweisführung < zeigt Verf. nachvollziehbar auf, welche Fallen der Mediendiskurs birgt, und bietet damit Argumente, sich gegen solche Verkürzungen zu wehren." (Hannelore Faulstich- Wieland, in: DAS ARGUMENT 304, Jg. 55, Heft 5, 2013)"Die Arbeit ist sehr gut lesbar und strukturiert [...]." EWR - Erziehungswissenschaftliche Revue, 1-2013

Inhalt
Mediale Aufmerksamkeit für Jungen - Diskurs, Geschlecht, Männlichkeit - Diskursanalyse im Anschluss an Foucault: Forschungsprozess und Methoden - Die Jungenkrise als diskursive Konstruktion - Männlichkeit, Krise, Generation: Stabilisierungen und Verschiebungen - Zusammenfassung und pädagogische Kommentierung


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