Biographische Konstruktionen im multikulturellen Bildungsprozess

Biographische Konstruktionen im multikulturellen Bildungsprozess

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783531149615
Untertitel:
Individuelle Standortsicherung im globalisierten Alltag
Genre:
Medienwissenschaft
Herausgeber:
VS Verlag für Sozialwissenschaften
Auflage:
2006
Anzahl Seiten:
240
Erscheinungsdatum:
15.05.2006
ISBN:
978-3-531-14961-5

Der Sammelband präsentiert Beiträge zu den Themen "Doing Biography", Konfliktlagen zur biographischen Neuorientierung im Kontext gesellschaftlich definierter Möglichkeiten, nationale Visionen zu rechten Biographien und Unrechtserfahrungen zur biographischen Selbstvergewisserung. Er zeigt somit neue Herausforderungen sowie den großen Bedarf an Bildungsarbeit auf.

"Die Beiträge sind einer differenzierten und auf die Fallgeschichte bezogenen Sicht auf Migrationsprozesse und deren Folgen verpflichtet und vermögen zum weiteren Nachdenken und zum Diskurs anregen." PÄD Forum: unterrichten erziehen, 05/2007

Vorwort
Individuelle Standortsicherung im globalisierten Alltag

Autorentext
Dr. Wolf-Dietrich Bukow ist Professor für Erziehungs- und Kultursoziologie an der Universität zu Köln.
PD Markus Ottersbach hat eine Vertretungsprofessur für Soziologie an der FH Köln.
Dr. Elisabeth Tuider ist wissenschaftliche Assistentin am Institut für Soziologie der Universität Münster.
PD Dr. Erol Yildiz ist Privatdozent am Seminar für Sozialwissenschaften an der Universität zu Köln.


Klappentext
Der Sammelband präsentiert Beiträge zu den Themen Doing Biography, Konfliktlagen zur biographischen Neuorientierung im Kontext gesellschaftlich definierter Möglichkeiten, nationale Visionen zu rechten Biographien und Unrechtserfahrungen zur biographischen Selbstvergewisserung. Er zeigt somit neue Herausforderungen sowie den großen Bedarf an Bildungsarbeit auf.

Inhalt
Biographische Konstruktionen im multikulturellen Bildungsprozess.- Doing Biography ein Kunstprodukt des Zeitgeistes oder ein authentisches Bildungsereignis?.- Die biographische Ordnung der Lebensgeschichte Eine einführende Diskussion.- Die Biographieforschung kein Artefakt, sondern ein Bildungs- und Erinnerungspotential in der reflexiven Moderne.- Von Konfliktlagen zur biographischen Neuorientierung im Kontext gesellschaftlich definierter Möglichkeiten.- ...dann wird man direkt als asozial abgestempelt. Vom stigma und seinen Folgen.- Prozesse der Biographisierung und Professionalisierung bei ehemaligen DDR-Lehrerinnen und-Lehrern nach 1989/90.- Globalisierte Biographien: Das Beispiel einer Haushaltsarbeiterin.- Familien in Bewegung, Ethnographie unterwegs. Migration in transnationalen Räumen zwischen Diaspora und Herkunftsland (Deutschland-Türkei).- Biographien deutsch-arabischer Jugendlicher: Beobachtungen von Selbst- und Fremdkonstruktionen im Rahmen jugendpolitischer Interventionen der sozialen Stadtentwicklung.- Normalität und Biographie. Anmerkungen aus migrationswissenschaftlicher Sicht.- Von nationalen Visionen zu rechten Biographien.- Mädchen und junge Frauen im Rechtsextremismus: Eine biographische und familiengeschichtliche Betrachtung.- Repitative Gewalterfahrungen im Kontext der nationalsozialistischen Familienvergangenheit.- Von Unrechtserfahrungen zur biographischen Selbstvergewisserung.- Erinnern und Erzählen als Aneignung und Distanzierung von persönlicher und sozialer Geschichte.- Die Vermessung der Gewalt und deren Folgen: Sozialwissenschaftliche Bearbeitung ethnischer Konflikte, dargestellt an einem Biographieforschungs-Workshop an der Universität Prishtina (Kosovo).


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